VfB-Manager setzt auf Stammpersonal - und schließt Verstärkungen nicht aus
Die Vision ist klar: Manager Horst Heldt will aus dem VfB ein Spitzenteam machen, das national und international mitmischt. Noch aber ist unklar, mit welchen Spielern. Es gibt viele ungeklärte Personalien.
Findet im Sommer ein Umbruch statt? Oder bleibt alles beim Alten? Und was passiert, wenn sich der VfB Stuttgart doch noch für die Champions League qualifiziert? "Diese Fragen kann ich jetzt nicht mit letzter Konsequenz beantworten", sagt Heldt. Doch die Tendenz geht dahin, dass die Roten zunächst mit dem Stammpersonal weiterplanen. "Wir glauben an die Qualität unserer Spieler", sagt Heldt, "selbst wenn wir uns für die Champions League qualifizieren, würden wir uns zunächst in der Breite verstärken." Doch der Manager weiß auch: Fußball ist manchmal ein unberechenbares Geschäft. Die kommende EM könnte all seine Planungen über den Haufen werfen.
Die Wackelkandidaten
Mario Gomez (22), Fernando Meira (29), Ciprian Marica (22), Ludovic Magnin (28) und Yildiray Bastürk (29). Für alle gilt: Sollten sie im Sommer die EM als Bühne nutzen, wird es lukrative Angebote für die VfB-Profis geben. Bastürk ist jetzt schon von den großen Istanbuler Clubs umworben. Meira kokettiert immer wieder mit Schalke 04 oder italienischen Clubs. Zudem wäre es wohl seine letzte Chance, noch einmal zu einem großen Verein zu wechseln. Und Ciprian Marica ist mit seiner Rolle als Stürmer Nummer drei unzufrieden. Doch Heldt wehrt jetzt schon alle Anfragen ab: "Es wird nicht soweit kommen, dass Marica uns verlässt."
Die Leihgaben
Danijel Ljuboja (29) bleibt wohl in Wolfsburg. Georges Mandjeck (19) kommt aus Kaiserslautern zurück, wird aber vielleicht weiterverliehen. David Pisot (20) soll aus Paderborn zurückkehren. Und Christian Gentner bleibt definitiv bis 2009 in der Obhut von Trainer Felix Magath in Wolfsburg.
Die Jungen
Marco Pischorn (22), Peter Perchtold (23) und Julian Schuster (23). Alle drei stehen derzeit unter strenger Beobachtung. Denn bis zum Sommer entscheidet sich, ob sie im Profi-Kader bleiben oder ausgeliehen werden. Alle drei sind "zu gut für die Regionalliga" (VfB-II-Trainer Rainer Adrion), aber noch nicht reif genug, um bei einem Bundesligisten Akzente zu setzen. Das trauen die Strategen beim VfB offenbar eher Stürmer Manuel Fischer (18) und natürlich Sami Khedira zu. Mit dem 21-jährigen Mittelfeldallrounder spricht Horst Heldt derzeit über eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2009 laufenden Vertrages. Nach den ersten Treffen macht Heldt einen optimistischen Eindruck: "Auch Sami kann sich ein längerfristiges Engagement beim VfB vorstellen."
Ohne Perspektive
Die Leihgabe Sergiu Radu (30) wird zum VfL Wolfsburg zurückkehren. Antonio da Silva (29) hat die Wahl zwischen seinem Ex-Verein Mainz 05 und Eintracht Frankfurt, nachdem der Karlsruher SC wegen zu hoher Gehaltsforderungen abgesagt hat. Hannover 96 und französische Clubs haben Alexander Farnerud (23) ins Visier genommen.
Im Gespräch
Wenn es um potenzielle Neuzugänge geht, schweigt Horst Heldt wie ein Grab. Auch beim Namen Zvjezdan Misimovic (25). Sollte der 1. FC Nürnberg absteigen, wäre der offensive Mittelfeldspieler ablösefrei. Daher wird Misimovic derzeit bei vielen Bundesligisten angeboten. Angeblich auch beim VfB. Doch die Roten haben mit Bastürk und Jan Simak (29) bereits zwei Regisseure - Misimovic wäre Nummer drei. Aber bis zum Sommer kann noch viel passieren. Auch der Abgang von Mario Gomez ist trotz aller Beteuerungen nicht ausgeschlossen, weshalb in diesen Tagen viele Namen als mögliche Neuzugänge gehandelt werden. Hier eine Auswahl: Fernando Cavenaghi (24), argentinischer Stürmer in Diensten von Girondins Bordeaux, der brasilianische Stürmer Bobo (23, Besiktas Istanbul), Aruna Dindane (27, Racing Club de Lens) und Bafetimbi Gomis (21) von AS St. Etienne. Dazu Sébastien Puygrenier (26), Innenverteidiger von AS Nancy-Lorraine. Die Lotterie hat begonnen.
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