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VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir haben in der ersten Hälfte alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir sind hinten gut gestanden und haben nach vorne gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir dann das tolle Freistoßtor bekommen und dann kam der Gegner auch wieder auf. Aber wir haben weiter versucht auf Sieg zu spielen. Dass das entscheidende Tor erst in der letzten Minute fiel, war zwar glücklich, aber wir haben das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Wichtig war, dass wir auch nach den zwei Gegentoren weiter Fußball gespielt haben und unsere Chance nach vorne gesucht haben."

MSV-Coach Rudi Bommer: "Was wir in der ersten Hälfte geboten haben, hatte nichts mit der Bundesliga zu tun. Da hat alles gefehlt, Leidenschaft und Kampf. Nach der Pause war es dann so wie ich mir das vorstelle. Natürlich ist es bitter, dass wir am Ende durch dieses späte Tor dann so bestraft wurden."

VfB-Sportdirektor Horst Heldt: "In der ersten Hälfte sind wir gut aufgetreten, hätten aber mehr Tore erzielen müssen. Nach dem Gegentreffer hat man dann gesehen, dass das Nervenkostüm eine Rolle gespielt hat. Aber wir haben bis zum Schluss alles gegeben und sind so noch zum Sieg gekommen."

VfB-Siegtorschütze Thomas Hitzlsperger: "Wir brauchten heute auf alle Fälle drei Punkte. Und die sind uns auch gelungen. Wir haben in der ersten Hälfte guten Fußball gespielt, haben dann aber zwei Gegentreffer wie aus dem Nichts bekommen. Danach haben wir uns etwas schwerer getan. Aber letztlich hatten wir zum Schluss auch das nötige Glück. Das war heute ein wichtiger Schritt nach vorne, an den wir jetzt anknüpfen müssen."

MSV-Mittelfeldspieler Christian Tiffert: "Ich weiß nicht was ich sagen soll. In den ersten 45 Minuten war es katastrophaler Fußball von uns. Ich weiß nicht, ob es Gerechtigkeit im Fußball gibt. Nur bei den Schiedsrichterentscheidungen gleicht es sich am Ende aus. Ich weiß auch nicht, was wir jetzt tun sollen, denn wir können ja nicht das Mobiliar zertrümmern. Wir verlieren Punkte durch zwei Minuten Fußball."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Das war heute ein dreckiger Sieg, der immens wichtig fürs Selbstvertrauen war. In der ersten Hälfte sind wir sehr gut gestanden und waren aggressiv. Nach dem dummen Anschlusstor sind uns dann wahrscheinlich auch die negativen Dinge der letzten Wochen durch den Kopf gegangen. Aber wir sind zurückgekommen und das gibt uns Stärke und Mut."

VfB-Doppeltorschütze Mario Gomez: "Vor der Pause haben wir umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Im zweiten Durchgang sind wir dann zu weit von den Gegnern weg gewesen. Dieser Sieg war sehr wichtig, aber man hat wieder gesehen, dass wir zu schnell unsicher werden und nach Gegentreffern einbrechen. Wenn man 2:0 führt, muss man anders auftreten."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Nach zwei Niederlagen war das heute ein wichtiger Sieg für uns. Wir haben bis zum Schluss daran geglaubt und wurden am Ende für unseren Einsatz noch belohnt. Jetzt ist es wichtig, dass wir in der nächsten Woche zu Hause nachlegen und gegen Karlsruhe gewinnen."

Quelle: vfb.de