Martin Lanig kommt aus Fürth

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Der nächste Neuzugang des VfB für die kommende Spielzeit 2008/09 steht fest. Vom Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth wird Martin Lanig an den Neckar wechseln.

Der Mittelfeldallrounder verlässt die Franken damit ein Jahr vor Vertragsende im Sommer 2009 und möchte in Stuttgart einen ähnlichen Weg wie Roberto Hilbert einschlagen, der vor knapp zwei Jahren ebenfalls von Fürth nach Stuttgart gewechselt war. Lanig ist am 11. Juli 1984 geboren, 1,90 m groß und 78 kg schwer. Er absolvierte bislang 49 Spiele in der zweiten Bundesliga und erzielte dabei neun Tore. Der Rechtsfuß spielte in der Jugend für den SV Königshofen, den TSV Tauberbischofsheim, den 1. FC Nürnberg und den FV Lauda. Im Aktivenbereich hießen seine bisherigen Stationen FV Lauda, TSG Hoffenheim und SpVgg Greuther Fürth.

Nachdem der Wechsel von Martin Lanig unter Dach und Fach gebracht wurde, stellte sich der Blondschopf den Fragen von www.vfb.de.

Martin, seit heute steht fest, dass Du ab der kommenden Saison das Trikot mit dem roten Brustring tragen wirst. Was gab den Ausschlag, zum VfB zu wechseln?
Martin Lanig: "Der VfB hat sich intensiv um mich bemüht und ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl. Stuttgart ist ein ambitionierter Club mit großer Tradition, bei dem die sportliche Perspektive stimmt. Und ein Angebot des Deutschen Meisters bekommt man auch nicht alle Tage."

Mit welchen Zielen und Hoffnungen wirst Du Dein Engagement beim VfB antreten?
Martin Lanig: "Ich möchte mich fußballerisch und menschlich weiter entwickeln. Dabei hoffe ich natürlich, so viele Einsätze wie möglich zu bekommen. Am Besten auch im internationalen Geschäft, denn da kann man in relativ kurzer Zeit sehr viel lernen."

Vor zwei Jahren ging Roberto Hilbert denselben Weg. Ist sein Aufstieg beim VfB vom Zweitliga- zum Nationalspieler für Dich Anreiz, Ähnliches schaffen zu können?
Martin Lanig: "Roberto ging aus Fürth weg, als ich dort hin gewechselt bin. Ich kenne ihn nicht persönlich, habe aber natürlich seinen Weg beim VfB verfolgt. Er hat in den letzten beiden Jahren gezeigt, was möglich ist. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Es kann auch ganz anders laufen. Letztlich bin ich dafür zu einem großen Teil selbst verantwortlich."

Wo im Mittelfeld siehst Du Deine Idealposition?
Martin Lanig: "In Fürth habe ich in der Regel hinter den Spitzen gespielt. Ich kann aber auch auf allen anderen Positionen im Mittelfeld spielen."

Und was ist für Greuther Fürth und den VfB in dieser Saison noch drin?
Martin Lanig: "Für beide Teams ist noch alles möglich. Mit Fürth liegen wir gerade drei Punkte hinter einem Aufstiegsplatz und wollen dieses Jahr endlich den Sprung in die erste Liga schaffen. Das wäre für mich natürlich auch der perfekte Abschied. Und der VfB hat noch alle Chancen, sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren. Am Sonntag in München dürfte es zwar nicht leicht werden, aber auch dort kann man gewinnen."

Quelle: vfb.de