Allofs bittet im Fall Alberto um Rücksicht / Frings spielt beim Trainingslagerstart
Von Thorsten Waterkamp
BELEK. Irgendwie hat er Werder nun doch begleitet nach Belek. In Gedanken zumindest. Carlos Alberto, der verhinderte Star, beschäftigt auch weit weg von Bremen die Diskussionen um Werder, der 23-Jährige ist das Top-Thema in der Türkei. Als seine Kollegen am gestrigen Abend die ersten Schweißtropfen des Trainingslagers vergossen, stellte sich Klaus Allofs mit seinem Statement vor den Brasilianer: "Wir haben immer noch Geduld."Die allerdings dürfte mittlerweile bis zum Letzten ausgereizt sein.
Immer neue Eskapaden des Millioneneinkaufs aus Brasilien haben den Bremer Verantwortlichen in der Vergangenheit die Zornesröte ins Gesicht getrieben, mit Langmut allein scheint dem Problemfall mit den Rastazöpfchen nicht beizukommen zu sein. Dennoch: Werders Sportdirektor bittet nach der neuerlichen Krankmeldung überraschend um Rücksicht. Dass Alberto nun wegen der am Montag diagnostizierten Schilddrüsenfunktionsstörung ausfällt, "das", sagte Allofs, "können wir ihm nicht anlasten, dafür kann der Spieler doch nichts". Und deshalb, beteuert Werders Manager, gebe es auch keine Gedankenspiele, den Ausnahmekicker aus Rio de Janeiro mittels einer Ausleihe in Bremen aus dem Fokus zu nehmen. Im Gegenteil: So ein bisschen glimmt sie sogar noch, die Hoffnung, dass Carlos Alberto das Trainingslager in Belek tatsächlich vor Ort erlebt. Behauptet zumindest Klaus Allofs: Er wolle nicht ausschließen, dass Carlos Alberto nachkomme in die Türkei.Die Wahrscheinlichkeit dürfte allerdings eng gezogene Grenzen haben. Werder hat den teuersten Einkauf seiner Geschichte gar nicht erst mitgenommen in die Südtürkei, weil laut Allofs eine vernünftige Behandlung der neuesten Malaise Albertos in Belek nicht möglich sei.
So dürfte das Bett des Brasilianers in Werders Schlaf- und Trainingsstatt "Rixos Premium" wohl eher unberührt bleiben bis zum kommenden Mittwoch, wenn der Bremer Tross wieder seine Koffer packt.Bis dahin wartet auf die 26 Akteure, die Trainer Thomas Schaaf mitgenommen hat, einiges an Arbeit. Gestern Abend ging es gleich intensiv los, und dabei war einer richtig heiß: Torsten Frings. Sein Beiprogramm mit zwei Torhütern auf einem Nebenplatz beendete der Nationalspieler irgendwann, um ins intensiv geführte Trainingsspiel einzusteigen. Der Boss ist also zurück auf dem Platz bei der Mannschaft, nach monatelanger Wartestellung in der Reha.
"Ab und zu mal reinschnuppern", nennt Frings seine aktuelle Vorgehensweise, seine schrittweise Rückkehr ins Mannschaftstraining. Die kurzen Abstecher dürften länger werden und sich mehren in den nächsten Tagen: Der 30-Jährige absolvierte die Stippvisite gestern Abend nämlich zur eigenen Zufriedenheit und zur Erleichterung der Verantwortlichen schmerzfrei.
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