Weser-Kurier 25.01.2008

Gespräche mit Pasanen


(WAT). Etwas überrascht war er von der Neuigkeit schon. Nein, antwortete Petri Pasanen, von der Verpflichtung eines weiteren Innenverteidigers wisse er nichts. Die Personalie Sebastian Prödl kommt ihm nicht unbedingt entgegen. Schließlich sieht der 27-Jährige seine bevorzugte Rolle in der Innenverteidigung, ein ambitionierter junger Österreicher bedeutet: Konkurrenz. Dabei hofft Pasanen seinerseits auf einen Anschlussvertrag bei Werder, und - endlich - ist der Verein auch auf ihn zugekommen. "In naher Zukunft", sagte der Finne, werde man über seine Zukunft an der Weser sprechen. Und so rückte Petri Pasanen gestern Abend ein wenig ab von seinem bisherigen Anspruch, der dem Abwehrzentrum Priorität beimisst. Seine Ambitionen auf den Außenbahnen hatte er zuletzt als vergänglich beschrieben, gestern gab er sich offen für alles: "Ich kann innen spielen - aber auch außen."