Nach seinem starken Auftritt gegen Deutschland will das Bremer Talent auch in München stürmen
BREMEN (csa) Einen Kollegen wie Martin Harnik wünscht sich wohl jeder. Er weiß, wie man leicht frustrierte Mitstreiter wieder aufmuntert. Vom Länderspiel-Trip nach Wien brachte der österreichische Nationalstürmer gestern jedenfalls ein Stück Sachertorte mit in die Kabine. Extra für Tim Borowski. Weil der ja in Wien nicht dabei sein durfte . . .
Torte als Trostspender - da ist nicht auszuschließen, dass Harnik auch ein bisschen genascht hat. Objektiv betrachtet bot die 0:3-Niederlage gegen Deutschland genügend Anlass, traurig zu sein. Österreich - inklusive Harnik - hatte gut gespielt, aber hoch verloren. "Trotzdem: Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden", bilanziert Harnik: "Wir haben Deutschland lange unter Druck gesetzt. Nur mit dem Toreschießen tun wir uns schwer."
Womit der Bogen zurück nach Bremen geschlagen wäre. Denn auch Werder leidet anno 2008 unter Ladehemmung. Nur zwei Tore in zwei Spielen entsprechen ganz und gar nicht der gewohnten Bremer Trefferquote. Harnik, der für seine Darbietung gegen Deutschland auch Lob von Heimtrainer Thomas Schaaf bekam ("Er hat eine gute Partie geliefert"), ist einer, der grundsätzlich Abhilfe schaffen könnte. Schließlich ist er Stürmer. "Aber getroffen habe ich gegen Deutschland ja auch nicht", schränkt er ein.
Dennoch: Harnik hat durchaus Ambitionen, am Sonntag im Spitzenspiel bei Bayern München einen der beiden Plätze in vorderster Front einzunehmen. Mutig sagt er: "Ich hoffe, dass ich mich im Länderspiel empfohlen habe."
Ob es aber tatsächlich ratsam wäre, im schwersten Auswärtsspiel der Saison einen relativ unerfahrenen 20-Jährigen in die Spitze zu stellen? Warum nicht, stellt Harnik die Gegenfrage: "Gerade die großen Spiele, die Highlights liegen mir", behauptet er. Diese Aussage zu verifizieren, fällt allerdings schwer. Schließlich hat der Deutsch-Österreicher in seiner jungen Karriere noch nicht wirklich viele große Spiele erlebt.
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