Jörg Roßkopf bleibt in Jülich - Vertrag mit "Mister Tischtennis" um ein Jahr verlängert

Der Traditionsklub hatte großes Interesse daran, sein Aushängeschild zu behalten, das bei den Weltmeisterschaften in China vor drei Wochen zu beeindruckender Form aufgelaufen war und sportlich quasi den "dritten Frühling" erlebt hatte.

Auch "Rossi" kann einem weiteren Jahr im äußersten Westen der Republik nur positives abgewinnen: "Ich fühle mich in Jülich sehr wohl, auch das Umfeld ist sehr angenehm. Hier paßt es sportlich und menschlich für mich."
Die Jülicher sind sehr zufrieden mit ihrem "Leitwolf". Da die Mannschaft in der kommenden Saison nochmals verjüngt werden soll, sind "Rossis" Führungsqualitäten gefragter denn je. Zudem erwies er sich einmal mehr als hervorragender Doppelspieler - Roßkopf/Takakiwa sind derzeit wohl die stärkste Formation der DTTL und waren zuletzt achtmal in Folge siegreich.

Jülichs Manager Arnold Beginn unterstreicht die Bedeutung der deutschen Tischtennislegende für seinen Klub: "Wir freuen uns, dass Jörg Roßkopf auch in der nächsten Saison für uns spielen wird. Rossi ist nicht nur als Spieler für uns eine wichtige Größe, sondern auch als Imageträger und als Persönlichkeit, die die jungen Spieler hervorragend führen und motivieren kann. Seine überragende Leistung bei der WM hat gezeigt, was noch in ihm steckt. Zudem hat sie ein positives Licht auf unseren Verein geworfen."