In der ausverkauften AWD-Arena sorgten "Moa" Abdellaoue (4.), Sergio Pinto (90.) sowie zwei Eigentore von Kanu (21. und 73.) für Festtagsstimmung.
Gänsehautatmosphäre schon vor Spielbeginn Die Mannschaften waren noch gar nicht auf dem Platz, da brodelte es in der Arena schon mächtig. Es herrschte Gänsehautatmosphäre und Europapokalstimmung vom Feinsten! Die Roten ließen sich von der Kulisse sofort beflügeln und legten von der ersten Sekunde an den Vorwärtsgang ein. Keine vier Minuten waren gespielt, als das Stadion förmlich explodierte. Jan Schlaudraff war nach einem Einwurf auf der rechten Seite auf der Grundlinie Richtung Tor unterwegs. Seine scharfe Hereingabe lenkte Lüttichs Keeper Sinan Bolat genau vor die Füße von "Moa" Abdellaoue. Der Norweger tat das, was er am besten kann: Mit skandinavischer Ruhe schoss er die Kugel zum 1:0 über die Linie!
96 auch nach dem 1:0 im Vorwärtsgang Die Führung im Rücken gab der Slomka-Elf weiteren Auftrieb, die Atmosphäre verlieh den 96ern förmlich Flügel. Besonders über die linke Angriffsseite kamen die 96er immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste. Bei einer Hereingabe Christian Panders fehlte lediglich der Abnehmer in der Mitte (8.), eine Minute später sprang Jan Schlaudraff der Ball nach Vorarbeit des sehr starken Geburtstagskindes "Kocka" Rausch etwas weit vom Fuß, so dass die Standard-Abwehr noch klären konnte. Auch in der Folge ging es nur in eine Richtung, 96 erspielte sich Chancen im Minutentakt! In der 15. Minute wurde Abdellaoues Schuss nach einer tollen Kombination über Lars Stindl und Steven Cherundolo von Felipe noch entscheidend abgefälscht. Drei Minuten später stand wieder der Norweger im Mittelpunkt, diesmal konnte Kanu nach einer Stindl-Flanke in höchster Not stören.
Kanu trifft ins eigene Tor Was "Moa" bei seinen Chancen zuvor verwehrt bliebt, erledigte in der 21. Minute schließlich Lüttichs Verteidiger Kanu selbst. Pinto bekam auf der rechten Seite eine zweite Gelegenheit zum Flanken. Sein hart geschossener Ball strich durch den Fünfer, sprang Kanu ans Bein und von dort in die Maschen – 2:0, die Arena erzitterte in ihren Grundfesten! Nur 60 Sekunden später stand Kanu bereits wieder im Mittelpunkt. Nach einer Ecke köpfte er das Leder zunächst an den Pfosten, der Abpraller landete zwei Meter vor dem Gehäuse wieder beim Innenverteidiger der Lütticher. Zum Glück für die Roten traf der Belgier die Kugel in Rücklage nicht richtig, Manuel Schmiedebach und Ron-Robert Zieler konnten die Situation letztlich bereinigen. Es war ein Warnschuss zur rechten Zeit, auch wenn die Möglichkeiten der Roten nun nicht mehr die Qualität der ersten zwanzig Minuten hatten. "Moa" verpasste in der Mitte nach Rausch-Vorarbeit (28.), einen flach in den Fünfer getretenen Pander-Freistoß klärte die Lütticher Abwehr (35.). Auf der anderen Seite kamen nun auch die Gäste zu Chancen. Mohamed Tchité wurde von Karim Haggui im entscheidenden Moment gestört (30.), Serge Gakpé setzte einen Drehschuss über das Tor (37.), auch Gohi Bi Cyriac verfehlte das Tor um einen halben Meter (42.). So ging es unter dem tosenden Applaus der Fans mit einer hochverdienten 2:0-Führung in die Kabinen.
Lüttich mit Tempo aus der Kabine Nach dem Seitenwechsel suchten die Gäste ihre letzte Chance und drängten auf den Anschluss. Zweimal kam Cyriac gefährlich zum Abschluss. Zunächst setzte er einen Kopfball rechts neben den Pfosten (49.), dann hatte Zieler die Fäuste bei einem Direktschuss aus 16 Metern rechtzeitig oben (56.). Zwei Minuten später schwächten sich die Belgier jedoch entscheidend selbst. Der bereits verwarnte Gakpé holte im Mittelfeld Haggui von den Beinen. Schiedsrichter Kralovec zückte erneut Gelb und schickte den Mittelfeldmann der Lütticher vom Platz. Der Wille der Wallonen war damit endgültig gebrochen, Hannover konnte nun den Ball laufen lassen und kontrollierte die Begegnung sicher.
Ekstase in der Arena Endgültig in Ekstase gerieten die 43.000 Fans in der 73. Minute. Der gerade eingewechselte "Didi" Ya Konan arbeitete sich in den Strafraum durch, seine Hereingabe beförderte der bedauernswerte Kanu mit der Schulter ins eigene Tor. In den letzten zehn Minuten hatten Stindl und Ya Konan bei einer Doppelchance (80.) genauso noch das vierte Tor auf dem Fuß wie Schmiedebach bei einem Kracher aus 20 Metern (82.). Auch die Gäste starteten noch einige Offensivaktionen, ohne aber zum Erfolg zu kommen. Während die Welle durch das Stadion schwappte und es keinen mehr auf den Sitzen hielt, setzte Sergio Pinto in der Nachspielzeit das Sahnehäubchen auf den süßen Europapokaltriumph. Nach tollem Pass von Ya Konan schob er aus spitzem Winkel zum 4:0 ein. Der Rest war Jubel – Trubel – Viertelfinale!
Europäischer Traum geht weiter Dank einer ganz starken Leistung darf Hannover seinen europäischen Traum weiterleben. Im Viertelfinale warten nun sieben hochkarätige Gegner, auf die Hannover treffen könnte. Wer in der Runde der letzten Acht der Kontrahent der Roten wird, entscheidet sich in der Auslosung am Freitag im schweizerischen Nyon. Ab 13 Uhr werden wir über unseren Twitter-Acount berichten. rk
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