Stimmen zum Spiel:


Freiburgs Trainer Christian Streich: "Es war schwierig, in die Begegnung reinzukommen. Wir haben im Vorfeld viele Spiele von Hannover gesehen und wussten, dass sie schwer zu verteidigen sind. Unser eigenes Spiel war zu schlampig und zu ungenau, wir haben die sich bietenden Räume nicht genutzt. Wenn Pogatetz den Ball reinköpft, können wir uns nicht beschweren. Bei uns gibt es kein Erfolgsgeheimnis, der Klassenerhalt war akribische Arbeit der Jungs."

96-Coach Mirko Slomka: "Glückwunsch an den Sportclub zum erreichten Klassenerhalt. Wir haben ganz gut in das Spiel gefunden, waren in der ersten Halbzeit in den ersten 25 Minuten besser und auch in der Anfangsviertelstunde im zweiten Durchgang sind wir dominant aufgetreten. Insgesamt bin ich aber enttäuscht von der Offensivleistung. Wir haben viel zu wenig investiert, die Großchancen waren rar! Wir wussten um die läuferischen und kämpferischen Qualitäten des SC, hier wollten wir mindestens mithalten. Ich kann die Leistung heute nicht nachvollziehen. Wir hätten uns absetzen können, das haben wir nicht geschafft."

96-Kapitän Steven Cherundolo: "Klar sind wir enttäuscht. Aber wir konnten die Freiburger heute nicht dauerhaft unter Druck setzen, das hat heute gefehlt. Die Freiburger haben zusammen als ein Block verteidigt und angegriffen. Wir dagegen haben es nicht geschafft als Kollektiv zu arbeiten. Zudem haben wir haben es einfach nicht geschafft, den Ball über die Linie zu drücken. So konnten wir nicht gewinnen."

Hannovers linker Mittelfeldmann Konstantin Rausch: "Für uns ist noch alles drin, wir sind immer noch Siebter. Aber natürlich haben wir uns das Spiel heute anders vorgestellt. Wir wollten heute dominieren und gewinnen. Heute hat das nicht so gut geklappt. Freiburg hat gut verteidigt und die Räume gut zugestellt. Wir haben es nicht geschafft, das fußballerisch zu lösen. Wir hatten zwei gute Chancen, haben sie jedoch nicht genutzt. Wir hatten kein Glück."

Mittelfeld-Arbeitsbiene Lars Stindl: "Wir sind eigentlich ganz gut in die Begegnung reingekommen. Bei meiner Möglichkeit muss ich den Ball reinmachen, dann wäre vieles einfacher gewesen. Wir hatten uns auch für die zweite Hälfte viel vorgenommen, aber es hat nicht gereicht. Insgesamt tun wir uns im Moment schwer damit, Chancen zu kreieren. Trotzdem haben wir immer noch drei Punkte Vorsprung und werden alles dafür geben, um wieder nach Europa zu kommen."

Freiburgs Jan Rosenthal: "Ich hatte arge Bauchschmerzen vor dem Spiel heute. Im Hinspiel haben wir hier alle schlecht ausgesehen. Dadurch, dass die ersten zwei, drei Aktionen ganz gut liefen, kamen wir dann ganz gut ins Spiel. Hannover hatte heute mit Abdellaoue und Stindl zwei Spieler, die nicht in Topverfassung waren. Unsere Mannschaft hat ein Spitzenspiel abgeliefert. Das haben wir uns heute verdient. Wir durften keinen Fehler machen und das ist uns auch heute gelungen."