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96-Trainer Mirko Slomka: "Wir sind sehr glücklich, dass wir am Ende mit so einem klaren Ergebnis gewonnen haben. Wir hatten heute gehofft, das Spiel schnell für uns entscheiden zu können. Nöttingen war offensiv sehr quirlig und hat uns das Leben schwer gemacht. Wir waren sehr effektiv vor dem Tor, insbesondere das 3:0 kurz nach der Halbzeit und das 4:1 nach dem Anschlusstreffer waren sehr wichtig, wir haben nie locker gelassen. Für die Temperaturen war das ein sehr ansehnliches Spiel. In der Innenverteidigung gab es noch gewisse Abstimmungsprobleme zwischen Felipe und Haggui, die Viererkette hat nicht immer gut gestanden, insgesamt können wir das noch besser machen."

Michael Wittwer, Trainer des FC Nöttingen: "Gratulation an Mirko Slomka und sein Team zum Weiterkommen. Uns war klar, dass wir nur eine ganz geringe Chance haben. 96 hat rechtzeitig die Tore gemacht und unsere Fehler ausgenutzt. Am Ende haben bei uns auch die Kräfte nachgelassen. Nach dem 3:1 hatten wir etwas Hoffnung, aber die war nach dem schnellen Gegentor wieder dahin. Über die Fehler vor dem 0:2 und dem 1:4 bin ich etwas verärgert, die dürfen nicht passieren. Aber insgesamt war es ein tolles Event für uns."

Karim Haggui, 96-Innenverteidiger: "Bei diesen Bedingungen war es wirklich schwierig. Wir wissen, dass es für Erstligisten allgemein immer sehr schwer ist, Nöttingen war immer gefährlich. Das Wichtigste ist, dass wir 6:1 gewonnen haben und eine Runde weitergekommen sind. Glückwunsch an uns und die Fans. Jetzt müssen wir am Donnerstag Gas geben."

Felipe, 96-Innenverteidiger: "Das war mein erstes Pflichtspiel von Beginn an, der Pokal ist immer gut zum Reinzukommen. Aber ich kann noch einiges besser machen."

Martin Kind, Vorstandsvorsitzender von Hannover 96: "Wir haben gewonnen, das ist für mich das Wichtigste. In der Vergangenheit haben wir solche Spiele verloren, aber heute ist die Mannschaft so stark und gefestigt, dass sie gewinnt. Das Ergebnis ist standesgemäß. Respekt an Nöttingen, die waren sehr motiviert."

Markus Miller, 96-Ersatztorwart: "Ich habe ja in meiner Vergangenheit mit dem KSC auch schon gegen Nöttingen in der Oberliga gespielt, daher kenne ich zum Beispiel den Trainer. Wir haben das Spiel sehr ernst genommen und mussten immer auf der Hut sein."