DFB verhängt Sperre gegen Ivica Olic

Die wilde Keilerei vor einigen Tagen im Trainingsspiel gegen Hoffenheim hat Folgen für HSV-Angreifer Ivica Olic. Der Kroate muss in den Meisterschaftsspielen gegen den FC Bayern München und in Karlsruhe eine Sperre absitzen. Damit verpasst der HSV-Star das Duell mit seinem künftigen Arbeitgeber

Die wilde Keilerei im Trainingsspiel gegen Hoffenheim hat Folgen für HSV-Angreifer Ivica Olic. Der Kroate muss in den Meisterschaftsspielen gegen den FC Bayern und in Karlsruhe eine Sperre absitzen und verpasst damit das Duell mit seinem neuen Arbeitgeber.

Der HSV muss zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde am 30. Januar gegen den FC Bayern München aller Voraussicht nach auf Ivica Olic verzichten. Am Donnerstag wurden die Hamburger darüber informiert, dass das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eine Sperre von zwei Meisterschaftsspielen gegen den Kroaten beantragt hat. Der HSV kann bis Freitagmittag schriftlich Einspruch gegen das Strafmaß erheben.

In einem Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in La Manga/Spanien hatte sich Olic mit dem Hoffenheimer Carlos Eduardo einen Schlagabtausch geliefert. Nach einem Ellenbogencheck schubste der Kroate seinen Kontrahenten zu Boden, der revanchierte sich mit einem linken Schwinger, den Olic wiederum mit einer rechten Geraden konterte. Schiedsrichter Pedro Javier Martinez "belohnte" die beiden Fußballprofis für ihre Boxeinlage mit der Roten Karte.

Da die wilde Keilerei von einem NDR-Fernsehteam in bewegten Bildern festgehalten worden war, forderte das DFB-Sportgericht den spanischen Unparteiischen auf, einen Sonderbericht zu verfassen. Nach der Auswertung des Schriftstücks wurden Ermittlungen eingeleitet und die Sperre veranlasst. Damit fehlt Olic dem HSV sowohl im Heimspiel gegen den FC Bayern als auch im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC (7. Februar).

Besonders bitter ist für den Kroaten, dass er zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte das Duell mit dem deutschen Rekordmeister in der Nordbank-Arena von der Tribüne aus verfolgen muss. Schließlich sind die Münchener der neue Arbeitgeber des Angreifers, der im Sommer aus Hamburg in die bayerische Landeshauptstadt ziehen wird.




Die Sperre ist richtig und da darf sich keiner drüber beschweren, aber ganz ehrlich, ich hätte zugern gewusst wie die DFB- Leute entschieden hätten, wenn der Gegner nicht Bayern München gehießen hätte.......


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