Hamburg - Es sollte ein friedliches Fußballfest zwsichen dem HSV und Galatasaray Istanbul werden. In der ausverkauften HSH Nordbank Arena war die Stimmung bestens, die Teams trennten schließlich ebenso ausgeglichen mit 1:1. Dabei hätte die Jol-Elf durchaus gewinnen können, was auch dem Coach und den Spielern nicht verborgen blieb. Die Stimmen zum Spiel.



Martin Jol: Meine Mannschaft hat zwei Gesichter gezeigt und ich hätte mir natürlich die Leistung der zweiten Halbzeit von Anfang gewünscht. Nach der Pause haben die Jungs das gezeigt, was sie wirklich drauf haben. Nur aus den vielen guten Möglichkeiten müssen wir natürlich mindestens ein zweites Tor erzielen. Das Ergebnis ist sicher nicht optimal, aber wir werden in einer Woche alles versuchen, das Viertelfinale zu erreichen.



Joris Mathijsen: Mit einem Unentschieden zu Hause können wir natürlich nicht zufrieden sein. Jetzt müssen wir in der kommenden Woche das Versäumte nachholen. Ich sehe es nicht unbedingt als Nachteil an, dass wir in Istanbul die Wende schaffen müssen. Wir werden den Kopf nicht hängen lassen, denn es hat uns nur das Siegtor gefehlt.



Dennis Aogo: Das Ergebnis ist schwer einzuordnen. Natürlich können wir gerade mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden sein und im zweiten Durchgang müssen wir bei den vielen guten Möglichkeiten mindestens noch einen zweiten Treffer erzielen. Nichts ist verloren und wir können auch in der Türkei etwas erreichen.



Jerome Boateng: Nach der völlig verkorksten ersten Halbzeit haben wir Moral bewiesen und sind gut ins Spiel zurück gekommen. Jetzt müssen wir das Weiterkommen im Rückspiel erreichen. Aber vorab haben wir natürlich noch eine weitere wichtige Aufgabe in der Bundesliga zu erfüllen. Nach den beiden letzten Niederlagen wollen wir endlich wieder gewinnen. Aber auch gegen Cottbus müssen wir geduldig sein und uns unsere Möglichkeiten erarbeiten.


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