Hamburg - In der aktuellen Ausgabe des HSVLive-Magazins zum Spiel gegen 1899 Hoffenheim erfahrt ihr, wie die HSV-Profis für ihre Länder durch die ganze Welt jetten, wie Hoffenheim zum berühmtesten Dorf Deutschlands wurde und wer am Ende der Saison absteigt und die Meisterschaft gewinnt. Außerdem erzählt Paolo Guerrero im Interview, dass er ab sofort keine wilden Frisuren mehr ausprobieren möchte und dass er Hamburg als zweite Heimat ansieht.



HSVLIVE: Vier Tore in den letzten beiden Spielen. Paolo, es ist wohl nicht übertrieben, von einem Lauf zu sprechen, oder?





Paolo Guerrero: Es stimmt, zuletzt hat es bei mir sehr gut geklappt. Gegen Istanbul und Schalke jeweils zwei Tore, das ist eine gute Ausbeute. Ich versuche in jedem Spiel meine beste Leistung zu bringen, gebe alles. Man kann zwar nicht immer zwei Tore schießen, aber wenn man hart arbeitet, dann bekommt man als Stürmer seine Torchancen. Und die muss man dann nutzen.



Zuletzt war bei dir jeder Schuss ein Treffer.



Guerrero: Ja, das kommt hin. Hoffentlich geht es noch ein bisschen so weiter. Da gehört natürlich auch immer eine Portion Glück dazu, aber das Glück kann man sich erarbeiten. Ich werde es versuchen.



Mit Glück wenig zu tun hat die Tatsache, dass der HSV gegenüber dem gleichen Zeitpunkt der letzten Saison verbessert dasteht. Mehr Punkte in der Liga, dazu in den Pokalwettbewerben weitergekommen. Wo siehst du die Gründe?



Guerrero: Ich denke, dass wir momentan eine sehr gute Mischung haben. Ich bin jetzt seit drei Jahren beim HSV und spiele seitdem mit einem Großteil der Mannschaft zusammen. Wir kennen uns gut, die Abläufe sind eingespielt. Aber wir haben einen neuen Trainer, der viele neue Ideen und Impulse gebracht hat. Das ist ein guter Mix.


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