„Konnten die entscheidenden Akzente nicht setzen“



Hamburg – Nach den 120 Minuten im DFB-Pokal wirkte der HSV in Dortmund gerade in den ersten Minuten gedankenschneller und ballsicherer, konnte aber in den entscheiden Situationen nicht die Akzente setzen. Der BVB nutzte hingegen seine Möglichkeiten und sicherte sich damit die drei Punkte am 29. Spieltag. Die Stimmen nach der Niederlage im Ruhrgebiet lest ihr hier:



Martin Jol: „In den ersten Minuten haben wir das gut gemacht und die Dortmunder konnten sich kaum entfalten. Dann haben wir den spielentscheidenden Fehler gemacht. Anschließend hat uns in einigen Szenen der letzte Schritt nach vorn gefehlt Wir wollten hier mindestens einen Punkt holen, dass hat nicht geklappt.“



David Jarolim: „Dortmund war nicht unbedingt das bessere Team, hat aber das wichtige Tor erzielt. Anschließend wurde es für uns sehr schwer, den richtigen Druck aufzubauen. Nach dem anstrengenden Pokalspiel haben wir das nicht so schlecht gemacht und noch ist nichts verloren. Schon am kommenden Spieltag kann sich das Blatt wieder zu unserer Gunsten wenden.“



Piotr Trochowski: „Eigentlich haben wir nicht so schlecht gespielt. Wir mussten ja erst vor wenigen Tagen ein Spiel über 120 Minuten bestreiten. In den entscheidenden Situationen konnten wir leider die Akzente nicht setzten. Unser Blick geht trotzt der Niederlage nach vorn und nun holen wir uns die Punkte in einer Woche gegen Berlin.“



Dietmar Beiersdorfer: „Trotzt der Niederlage mache ich mir keine Sorgen. Wir haben alles versucht und die Jungs haben bis zum Ende gekämpft. Aus meiner Sicht hatten wir über weite Strecken der Partie die Hoheit, aber es fehlte uns die Durchschlagskraft. Ich bin sicher, dass wir die Spiele auch wieder zu unseren Gunsten drehen. Und ich bin auch davon überzeugt, dass wir nach wie vor unsere Saisonziele erreichen können.“


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