Optimistisch ins Frankenland

Der Grundton klang bei den Rothosen am Mittwoch unisono: Wenn die Hamburger am Samstag im Frankenland beim 1. FC Nürnberg gastieren, soll der siebte Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht werden.


Hamburg - Die Pflichten nahmen kein Ende. Nachdem die Rothosen am Mittwoch den Übungsrasen an der HSH Nordbank Arena verließen und die zahlreichen Autogrammwünsche der Trainingskiebize bedient hatten, wartete in der Mixed Zone eine weitere Herkules-Aufgabe. Mehrere Tischreihen voller Trikots, Bälle, Mannschaftsposter und sonstiger Merchandising-Artikel mit den Konterfeis der Stars lagen zur Unterschrift bereit. Die Spieler nahmen es gelassen. Lauthals scherzend verzierten Dennis Aogo und Jerome Boateng Artikel um Artikel mit ihrer Signatur.


Bereits gestern war die gute Laune im Kreise der Mannschaft greifbar. Von Punktekrise keine Rede. „Wir müssen aufhören, immer von den letzten Partien zu sprechen“, forderte Marcell Jansen. „Wir haben da einige Punkte liegen gelassen. Das lässt sich jetzt aber nicht mehr ändern. Vielmehr müssen wir zusehen, dass wir am Samstag erfolgreich in Nürnberg bestehen“, forderte der Außenbahnspieler. Abwehrmann Dennis Aogo schlug in die gleiche Kerbe: „Nürnberg wird uns sicher nicht mit offensivem Hurra-Fußball überraschen. Es ist wichtig, dass wir ihnen trotz der wahrscheinlich defensiven Spielweise unsere Art, Fußball zu spielen aufdrücken und so zum Erfolg kommen“, gab der U21-Nationalspieler die Marschroute vor.

Um im Frankenland möglichst variabel agieren zu können, legte Trainer Bruno Labbadia auch am Mittwoch im Training den Fokus auf das Ausbilden von Automatismen, das Einstudieren gezielter Spielsituationen. „Wir arbeiten grundsätzlich immer im spielerischen Bereich – ich hoffe, dass wir diese Woche nutzen können, um das eine oder andere entscheidende Detail für die Partie am Samstag zu üben“, so Mladen Petric, dessen Startelf-Einsatz am Samstag weiter ungewiss ist. „Ich fühle mich immer besser“, machte der Kroate Mut. Bereits am Dienstag hatte Labbadia betont, man habe in der jetzigen Situation mit knappem Personal nicht die Möglichkeit, einem wieder genesenen Spieler die eigentlich nötigen drei bis fünf Wochen Aufbauzeit zuzugestehen. Eine finale Entscheidung werde allerdings erst in den nächsten Tagen fallen. Trainern wie Spielern kam in ihrer Planung die spielfreie Woche sehr zupass: „Es ist gut, dass wir mal eine Woche hatte, in der wir einfach ohne Abstellungen oder Europapokal konzentriert arbeiten konnten“, nutzte Petric die Übungseinheiten, um weiter an der eigenen Fitness und der Re-Integrierung ins Team zu feilen.

Zwei Spiele stehen für die Hamburger in der Bundesliga noch auf dem Programm, ehe es in die wohlverdiente Winterpause geht. „Wir hatten schon sehr viele Partien in der Hinrunde. Jetzt gilt es, in den Spielen gegen Nürnberg und Werder noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um möglichst die maximale Punkteausbeute einzufahren“, hofft Aogo auf den letzten großen Schwung vor dem Jahreswechsel.




www.hsv.de



4 Spiele aus den anstehenden 2 Bundesligaspielen und ich bin zufrieden. Stören tut mich nur dieses dämliche Uefa Cup Spiel in Israel und das 3 Tage vor dem letzten Hinrundenspiel gegen Brehm. Ich bin dafür möglicherweise den 2. Gruppenplatz in Kauf zu nehmen und dort die 2. Mannschaft auflaufen zu lassen und am besten die noch übriggebliebenen Startspieler ganz in Hamburg zu lassen. Da es für die anderen 2 Teams um nichts mehr geht, kann man das denke ich machen ohne sich Sorgen zu machen, dass man da als wettbewerbsverzerrende Mannschaft dasteht, so wie man das in der vergangenen Saison sehen durfte... rolleye


Hauptsache heil wegkommen da wenns geht sich irgendwie ein Unentschieden zurecht zu eiern und gut ist.

Petric sollte am besten die Zeit nutzen wieder etwas fitter zu werden um im letzten Heimspiel vielleicht sogar von Beginn spielen zu können.




Silva ist wieder im Lauftraining und könnte zu Rückrundenbeginn möglicherweise wieder spielen. hand017 (www.abendblatt.de)

Wäre sehr gut zur Entlastung der Defensivspieler und so hätte man mal endlich eine Alternative zu Rozehnal. Klar der hat die Vorbereitung etc alles nicht mitgemacht, da er recht spät verpflichtet wurde, aber sollten seine Leistungen in der Rückrunde weiterhin so unkonstant bleiben wie bisher, dann muss man sich da mal echt überlegen, ob das für die Bundesliga reicht.... ka





Naja ich bin schon heiß aufs Derby, das wird wieder mal ein Spaß.... nod

Ich verweise auf Nora Tschirner wink


.