Jol: «Schmerzen im Herzen» - Schaaf bleibt

Bei Trainer Martin Jol hat die plötzliche Trennung vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV Unbehagen ausgelöst.

«Ich habe seit der Entscheidung sehr schlecht geschlafen, habe große Schmerzen im Herzen, kann es selbst kaum glauben, dass ich gehe», sagte der Niederländer der «Bild»-Zeitung. Jol wechselt nach nur einer Saison in Hamburg in seine Heimat zu Ajax Amsterdam. Der 53-jährige Niederländer berichtete, er sei erst am 25. Mai von Ajax kontaktiert worden und habe von Club-Chef Bernd Hoffmann die Erlaubnis zu Gesprächen erhalten. Tags darauf einigten sich die Vereine über die Ablösemodalitäten.

Über die Gründe für die Trennung vom HSV wollte Jol keine Angaben machen. Er teilte lediglich mit, es handele sich um ein «komplexes Thema». Der Trainer soll angeblich mehr Geld für Investitionen in neue Spieler und größeres Mitspracherecht bei Transfers gefordert haben. Probleme mit Hoffmann habe es nicht gegeben, sagte Jol. «Wir hatten ein gutes Verhältnis.» Der HSV werde sich auch in der kommenden Saison für den Europacup qualifizieren, meinte Jol, der sein Haus in Hamburg nicht verkaufen will. «Vielleicht werde ich meinem Nachfolger das Haus zur Miete anbieten.»

Unterdessen schießen die Spekulationen um Jols Nachfolger ins Kraut. Auf die neuesten Gerüchte, Werder Bremens Coach Thomas Schaaf könnte den Posten beim hanseatischen Nachbarn übernehmen, reagierte Werder mit Gelassenheit. «Thomas wird auch in der kommenden Saison unser Trainer sein», sagte Geschäftsführer Klaus Allofs der Deutschen Presse-Agentur dpa. Schaaf war bereits vor zwei Wochen beim VfL Wolfsburg als Nachfolger von Felix Magath gehandelt worden und lehnte eine Reaktion auf die Gerüchte ab: «Ich habe derlei Dinge noch nie kommentiert.»

Ob Bernd Schuster, Bruna Labbadia, Christian Gross, Jürgen Klopp, Frank Rijkaard, Michael Laudrup, Matthias Sammer, Michael Skibbe, Mirko Slomka - die Liste möglicher und unmöglicher Kandidaten ist lang. Sollten sich die Wege von Bayer Leverkusen und seinem Trainer Labbadia nach dem Pokalfinale in Berlin tatsächlich trennen, wie derzeit spekuliert wird, gilt der ehemalige HSV-Profi als aussichtsreicher Kandidat im Hamburg. Möglichst in der nächsten Woche wollen die HSV-Verantwortlichen den Jol-Nachfolger präsentieren.


https://www.ftd.de/sport/fussball/1bundesliga/news/:Jol-%ABSchmerzen-im-Herzen%BB-Schaaf-bleibt/519715.html


Jol kotzen


Die gleiche Leier wie sein Kollege van der Vaart vor nem Jahr. Wenn es euch so schwer fällt dann bleibt doch und geht nicht aus geldgeilheit um dann einer ganzen Stadt ins Gesicht zu lügen!! mad

Zuletzt bearbeitet von Atouba; 28/05/2009 14:46.

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