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Nun hat Labbadia auch Zoff mit van Nistelrooy


Nach der schwachen Vorstellung und der Niederlage bei Borussia Mönchengladbach nimmt die Kritik an Bruno Labbadia weiter zu. Dazu kommt noch, dass der Trainer des Hamburger SV sich vor dem wichtigen Viertelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen Standard Lüttich ein weiteres Problemfeld zugelegt hat.




Kein Erfolg, Ärger mit dem Superstar und nicht enden wollende Gerüchte um Joachim Löw: Für Bruno Labbadia wird die Luft beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV immer dünner.

Den Fans, die nach dem 0:1 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach ein Interview des Trainers mit „Labbadia raus“-Rufen kommentierten, konnte niemand gute Gegenargumente liefern.

Und Star-Zugang Ruud van Nistelrooy fragt sich wohl spätestens seit Sonntag um 18.53 Uhr, was er sich da zum Ende seiner großen Laufbahn angetan hat.


Schnurstracks und grußlos rannte der Niederländer nach seiner Auswechslung in die Kabine, ebenso wortlos und immer noch sichtlich aufgewühlt verließ er nach dem Schlusspfiff den Borussia-Park. Vor den Augen seines Nationaltrainers Bert van Marwijk, bei dem er sich mit Blick auf die WM für ein Comeback empfehlen wollte, stand der Niederländer auf verlorenem Posten. Von einer uninspirierten Mannschaft im Stich gelassen, fügte er sich allzu schnell in sein Schicksal und zeigte erst wieder Emotionen, als er gegen den zuvor sieben Monate verletzten Paolo Guerrero schon nach einer Stunde ausgewechselt wurde.

Und als wäre das alles nicht genug, strafte Labbadia den Superstar, der unter der Woche bereits durch eine Kabinen-Rangelei mit Tunay Torun für Schlagzeilen gesorgt hatte, nach dem Schlusspfiff auch noch mit Worten ab. „Wir haben gewusst, dass wir ihn bis Sommer durchschleppen müssen“, sagte der Coach über den von Real Madrid verpflichteten Torjäger: „Ich habe mich gewundert, wie viele Spiele er bisher gemacht hat. Aber heute hat man ihm die fehlende Spielpraxis von der ersten Minute an angemerkt. Er war nicht spritzig und zeigte wenig Laufbereitschaft. Da mussten wir einfach handeln.“

Die vermeintlichen Führungsspieler in die Pflicht zu nehmen, war nach dem Schlusspfiff ohnehin Labbadias Taktik, nachdem seine fürs Spiel ausgegebene offenbar kein Gehör gefunden hatte. Der Absturz in der Rückrunde erinnert frappierend an den mit Bayer Leverkusen im Vorjahr. Und die Frage, wie groß die Kluft zwischen Mannschaft und Trainer ist, stellt sich auch diesmal.



https://www.welt.de/sport/fussball/article6971897/Nun-hat-Labbadia-auch-Zoff-mit-van-Nistelrooy.html



Herzlichen Glückwunsch!

Spätestens jetzt hat er sichs auch mit van Nistelrooy verscherzt. In Hamburg ist man wirklich überrascht wie gut er sich eingefunden hat, trotz den ganzen Sorgen um seine Fitness etc. Und nun legt der sich mit van Nistelrooy an, der gestern sogar vor seinem Nationaltrainer spielen durfte, um sich evtl. für die WM zu empfehlen. Völlig verständlich für mich seine Reaktion.


Mittlerweile glaube ich wirklich, dass der Typ nicht wirklich weiß wie er mit seinen Spielern umgehen soll. Irgendwie hat er ein Talent dafür auch außerhalb seiner nicht nachvollziehbaren Aktionen an der Seitenlinie vieles durch die Medien durch einfach schlechte und unpassende Aussagen zu verschlimmern.

„Wir haben gewusst, dass wir ihn bis Sommer durchschleppen müssen“

Ganz ehrlich.... was soll man dazu sagen

Was soll den der Spieler denken? RvN ist kein Typ, der überhaupt daran denken würde zu sagen was Sache ist.... und zwar, dass Hamburg ihm dankbar sein sollte, das so einer wie er, der quasi freie Vereinsauswahl hat sich nach Hamburg begibt. Und für ihn kommt Guerrero, der seit 8000 Jahren keinen Ball mehr gesehn hat

Diese Geschichten aus Leverkusen scheinen tatsächlich kein Märchen zu sein, dass er einfach nicht weiß wie er mit Spielern reden muss, wie er bewirken kann, dass diese sich für jedes Spiel motivieren können.... und wenn so einer das nicht kann, dann hat er seinen Beruf verfehlt.


So kanns nicht weitergehn, dieser Typ muss weg. Allerdings habe ich die "Befürchtung", dass wenn Hamburg es schafft entweder ins Finale zu kommen oder doch noch Quali zum UEFA Cup schafft, der Vorstand beschließt ihm eine weitere Chance zu geben.... dann knallts nächste Saison richtig.

Elia und Boateng merkt man deutlich an, dass die keinen Bock auf ihn haben und andere sind nicht wirklich begeistert. Spätestens wenn einer wie Jarolim sich anmerken lässt, dann ist eigentlich alles aus. Zwar kommen da noch Aussagen wie Man bräuchte jetzt keinen Ärger etc bla blub, aber wirkt dies jedoch alles sehr gezwungen.

Ich find es eigentlich zu billig die Schuld allein auf den Trainer zu schieben, aber in diesem Fall fällt mir kein andere Grund ein. Das sind zum Großteil eben die Spieler, die letztes Jahr bis in die letzen 2-3 Wochen der Saison alles selbst in der Hand hatte. Da kam dann einfach Pech dazu in den Spielen gegen Bremen.

Das Argument Verletungspech zählt für mich nicht wirklich....damit schlagen wir uns nun schon seit mehreren Jahren rum und eben auch letztes Jahr, wo viele fehlten, wir aber trotzdem eben lange dabei waren.


Ich mache mir echt Sorgen um den HSV, denn wenns scheiße läuft, man zwar dieses Jahr irgendwie noch den UEFA Cup schafft, und er bleibt, dann werden einige Spieler garantiert gehen wollen. Boateng sowieso, Elia auch wie bereits angesprochen. Berg wird hier auch nicht mehr glücklich, weil Petric trotz eines aboluten Formtiefs und miserabler Leistungen wohl einen Freifahrtsschein hat, genau wie Podolski in der N-11. Wenn diese Spieler gehen sollten, dann steht man irgendwie wieder da wie vor 6-7 Jahren und müsste einen Neuanfang starten, hätte also einiges verspielt was man in den letzten Jahren hatte aufbauen können.



Ich lege mich darauf fest, dass Labbadia wohl das Schlimmste war was meinem Verein in den letzten Jahren passieren konnte und ich hoffe, dass Hofmann die Eier hat einzugestehen, dass er sich getäuscht hat mit dem Trainer. Sollte er an ihm festhalten wollen, dann wird er auch gehen müssen, denn ich sehe mit diesem Trainer absolut keine Zukunft.




Nur der HSV!




btw Löw muss auch nicht.... Wir brauchen einen der auch mal richtig durchgreift wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Ned noch son Weichspüler wie Labbadia.