Labbadia: Zoff mit der Stadion-Polizei

Erst nach dem Schlusspfiff hatte der HSV Probleme mit den Schotten von Celtic Glasgow...

Als die Spieler nach dem 1:0-Sieg mit den rund 3000 HSV-Fans feiern wollten, wurden sie von den Ordnungskräften daran gehindert.

Das brachte Bruno Labbadia (43) auf die Palme. Der HSV-Trainer legte sich nach dem Spiel mit der Stadion-Polizei an, schrie die Polizisten aus drei Zentimetern Entfernung an.

Labbadia: Zoff mit der Stadion-Polizei!

Nach dem souveränen 1:0-Erfolg (Tor: Marcus Berg) beim schottischen Kult-Klub wollten die HSV-Stars mit ihren Fans feiern. Auf dem Weg zum Gästeblock baute sich schon auf dem Spielfeld (!) eine Ordner-Wand vor den Spielern auf. Die Stars wurden an der Ecke aufgehalten. Vor allem Joris Mathijsen (29) und David Jarolim (30) wollten zu ihren Anhänger, wurden aber energisch daran gehindert!

Skandal im Celtic Park!

Torwart Frank Rost (36): „Es war schon komisch, auf welche Art und Weise wir daran gehindert wurden, zu den Fans zugehen. Selbst die Polizei bringt hier Stimmung herein.“ Die Spieler konnten nur auf Höhe der Eckfahne mit ihrern Fans jubeln. Mehr war nicht drin.

Labbadia hatte überhaupt kein Verständnis für das Verhalten des Glasgower Sicherheitsdienstes. Der HSV-Trainer: „Das war schon sehr eigenartig, dass wir nicht zu unseren Fans durften und auch noch von der Polizei angepöbelt wurden.“

Offizielle Begründung von Celtic Glasgow zu den Vorfällen: Die Schotten hatten Angst, dass die Hamburger Fans nach dem Schlusspfiff den Platz stürmen.

Wahrscheinlicher jedoch: Die Glasgower waren nach der Pleite einfach frustriert und wollten eine HSV-Party im eigenen Stadion verhindern...


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aetsch


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