Hamburg – Aufgabe erfüllt. Durch den Erfolg gegen Energie Cottbus bleiben die Rothosen von Trainer Martin Jol weiter in der Spitzengruppe der Bundesliga. Logisch also, dass alle Beteiligten nach der Partie zufrieden sein konnten. Die Stimmen zum Spiel.



Martin Jol: „Kurz nach dem Spiel wurde mir gesagt, dass es ein Arbeitssieg war. Wichtig ist, dass wir diese Partie gewonnen haben. Wir wussten, dass wir gerade in der ersten Hälfte mit sehr viel Druck agieren müssen. Ansonsten bekommt man in diesen schweren Englischen Wochen gegen eine Mannschaft wie Cottbus seine Probleme. Deswegen waren die zwei Treffer sehr wichtig und letztlich auch entscheidend. Auch dieses Mal mussten wir personell wieder umstellen, doch Albert Streit zum Beispiel hat seine Sache sehr gut gemacht. Dass wir in den kommenden Wochen auf Mladen Petric verzichten müssen, ist für uns natürlich ein Schlag.“



David Jarolim: In der ersten Halbzeit hatten wir viele gute Aktionen und haben nach dem schweren UEFA Cup-Spiel wirklich guten Fußball gespielt. Wenn uns der dritte Treffer gelungen wäre, dann hätten wir Ruhe gehabt. So hat Cottbus noch einmal aufgedreht und wir mussten ordentlich dagegenhalten. Der Sieg wird uns für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen geben.



Marcell Jansen: Nach unserer guten ersten Halbzeit hat sich dann doch etwas die Müdigkeit eingeschlichen und unsere Aktionen waren nicht mehr so präzise. Schon vor der Partie war klar, wir brauchen die drei Punkte, um oben mit dran zu bleiben. Das ist uns gelungen, ob schön oder nicht. Die Fans werden das sicher verstehen, dass in den Englischen Wochen auch mal die Kraft fehlt. Jetzt gilt unsere Konzentration sofort dem Donnerstag, denn in Istanbul haben wir ein ganz wichtiges Spiel vor uns.



Collin Benjamin: Es ist nicht immer einfach gegen Teams wie Cottbus zu spielen. Die stehen oft sehr defensiv und machen die Räume sehr eng. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir gut und schnell kombiniert. Das einzige Manko war unsere Chancenauswertung. Aus so vielen Möglichkeiten müssen wir einfach mehr Tore machen.


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