Nach Anfrage einiger Fans und des SC hat der zuständige Polizeibeauftragte, was auch immer, das hier geschrieben....
Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxxxxxxxxxx,
hier nun meine angekündigte Antwort:
Wir haben erstmals versucht, durch viele Vorgespräche die Stimmung zwischen Hamburger Fans, Bremer Fans und der Polizei zu entschärfen. Dazu haben wir viele Vorgespräche geführt, dennoch hat nicht alles so geklappt wie wir uns das vorgestellt haben.
Nach meiner Ansicht hat der Busshuttle zu den Osterdeichwiesen grundsätzlich gut funktioniert. Er wurde von den Hamburger Fans angenommen. Aus meiner Sicht hat sich außerdem sowohl das 'Alkoholverbot' in den Metronom - Zügen als auch die Abnahme von Glasflaschen am Hauptbahnhof bewährt.Diese wirkten deutlich weniger angetrunken und emotionalisiert als in den Vorjahren.
Die eingesetzten Polizeikräfte haben sich betont zurückgehalten. Am Weserstadion sollte ein "Fanzone" eingerichtet werden. Wir haben es allerdings nicht geschafft, für diesen Bereich Betreiber von Getränkeständen und mehr zu finden. Die letzten Gespräche scheiterten am 7.5.10. Unverkennbar gab es große Sicherheitsbedenken bei den potentiellen Betreibern.
Ich will aber weiter versuchen, hier eine grundsätzliche Lösung für die nächste Saison (unabhängig von den HSV - Spielen) zu finden. Nur: privatwirtschaftliche Lösungen müssen her, wir als Polizei können nur anregen.
Der Bierflaschenausschank aus dem von Ihnen besagten Kiosk wird so nicht wieder vorkommen. Bei den Planungen unserer Maßnahmen sind wir davon ausgegangen, daß die Hamburger Fans unten am Deich bleiben. Den Drang, noch vor dem Stadion Bier zu bekommen, haben wir falsch eingeschätzt. Wir hätten den Verkauf an Ort und Stelle verbieten können, wollten es dann aber nicht, um die insgesamt friedliche Stimmung nicht zu kippen.
Die Fantrennung am Stadion ist immer schwierig. Die Räume und Wege rund ums Weserstadion sind viel zu eng und müssen wegen der Lage von allen genutzt werden.
Wir haben es trotz eines hohen Personalansatzes nicht geschafft, die Trennung der Fans zu gewährleisten. Vor dem Spiel war dies noch unkritisch.
Es bleibt mir hier auch nur festzustellen, daß gerade das Nordderby auch bei eigentlich vernünftigen Menschen soviele Emotionen freisetzt, daß es immer wieder zu Schmähungen und Übergriffen gerade in Verbindung mit Alkoholkonsum kommt. Diese Menschen werden wir nie voneinander trennen können. Wir können uns nur auf die Gruppen der polizeibekannten Fans beider Seiten konzentrieren und die haben wir weitestgehend von einander getrennt. Es kam zwar im Stadtgebiet zu kleineren Auseinandersetzungen, aber glücklicherweise ohne schwerwiegende Folgen.
Sie kritisieren den Einsatz unserer Diensthunde: Der Einsatz der Bremer Diensthunde am Stadion war klar angewiesen: Die Diensthundeführer sollten sich nicht am Laufweg der Hamburger Fans aufhalten. Wir wissen, daß diese Weisung nicht befolgt wurde. Ich habe die betroffenen Beamten zu dienstlichen Stellungnahmen aufgefordert. Bitte haben Sie Verständnis, daß ich hier noch keine weitergehende Antwort geben kann.
Wir werten diesen Einsatz sorgfältig aus und werden weiter versuchen, die Spiele zwischen dem HSV und Werder Bremen so zu begleiten, daß am Ende alle ein hoffentlich gutes Fußballspiel sehen und am Ende zügig und vor allem unverletzt nach Hause kommen. Dazu wollen wir auch weiter Gespräche mit den HSV - Fans suchen. Daß bei Ihnen ein Vertrauensverlust einegtreten ist, verstehe ich. Ich hoffe aber, Ihnen mit dieser Antwort etwas Klarheit gebracht zu haben. Gerne beantworte ich weitere Fragen oder nehme Vorschläge entgegen.
Ihr Schreiben gebe ich auch dem HSV - SupportersClub zur Kenntnis.
Mit freundlichen Grüssen
Rainer Zottmann
Freie Hansestadt Bremen Polizei Bremen
Leiter Polizeidirektion Zentrale Einsatzsteuerung In der Vahr 76, 28329 Bremen
Einfach nur
Das seine Leute Unschuldige überhart angehen und mit Pfefferspray hantieren, dabei Erste Hilfe Maßnahmen verhindert wurden, wird mal eben so unter den Tisch gekehrt.... aber eins muss man der Polizei lassen. Immerhin hat sie dieses Mal überhaupt eine Antwort gegeben und in (ziemlich kleinen) Teilen sogar Fehler eingestanden....
wobei ob das so prickelnd ist, dass man dort den Laden anscheinend nicht im Griff hat, sodass Anweisungen missachtet werden..... und nebenbei wurde ja versprochen, dass auf die Köter komplett verzichtet werden soll....
Ganz ehrlich, wenn man Angst haben muss als Unschuldiger von der Polizei zu kassieren, dann kann einem echt der Spaß am Fussball vergehn.......
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
________________________________________
Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de
Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org
Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org
Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.
Unsere Partner & Links:Bundesliga Tippspiel -
Forum Gluecksspielsucht -
gamCare -
begambleaware -
Wettbonus -
Wettbasis -
Flashscore DATENSCHUTZ IMPRESSUM