Der Countdown läuft. Nach dem heutigen freien Tag geht beim Fußball-Zweitligisten FSV Mainz 05 ab morgen die Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt am kommenden Sonntag in Koblenz in die heiße Phase. Seit dem 4. Januar haben die 05er vier Testspiele (siehe auch nebenstehenden Bericht) und unzählige Trainingseinheiten in den Beinen. Eine Vorbereitung, die - so Trainer Jürgen Klopp - eher durchwachsen war. "Es konnten nicht alle durchtrainieren. Aber das war bei der Konkurrenz ja genauso. Es ist nunmal kein Wunschkonzert."
Mit dem Stand der Vorbereitung ist der Coach indes zufrieden. "Die, die immer trainiert haben, haben ein riesiges Pensum absolviert", grinste der 40-Jährige, dem nun eine Woche Zeit für den Feinschliff bleibt. "Jetzt ist Wettkampf", sagte Klopp. "Jetzt arbeiten wir gezielt auf Koblenz hin."
Doch wer wird bei der TuS spielen? Wie könnte die Anfangsformation aussehen? Klar ist, dass Nikolce Noveski (Rotsperre) und Felix Borja (Gelbsperre) pausieren müssen. Sollte nichts außergewöhnliches passieren, dürfte die Formation so gut wie stehen. Die AZ-Analyse.
Tor: Daniel Ischdonat bleibt in der Kiste. Zum einen, weil die eigentliche Nummer drei in seinen sechs Einsätzen vor der Winterpause nur drei Treffer kassiert hat. Zum anderen, weil Dimo Wache, der gegen den KSC erstmals wieder eine Halbzeit im Tor stand, noch nicht die alte Sicherheit hat.
Abwehr: Durch Noveskis Sperre steht die Innenverteidigung mit Neven Subotic und Bo Svensson. Der Däne, der auch beim Heimauftakt gegen Greuther Fürth spielen wird, konnte ordentlich Spielpraxis sammeln, lieferte gegen Stuttgart und Karlsruhe zwei grundsolide Vorstellungen ab und wird alles versuchen, sich doch noch dauerhaft in die Mannschaft zu spielen. Links wird Marco Rose zum Zuge kommen. Der 31-Jährige wirkt wieder sicherer, auch wenn ihm die Spritzigkeit im Vorwärtsgang noch ein wenig fehlt. Ihm im Nacken sitzt Stefan Markolf, der am Samstag eine starke Leistung bot und nicht mehr weit entfernt ist von der ersten Elf. Wer die rechte Außenbahn beackert, das ist freilich noch offen. Tim Hooglands 30-Minuten-Comeback gegen den KSC sah viel versprechend aus. In der verbleibenden Zeit kommt es hier zu einem spannenden Zweikampf zwischen Hoogland und Christian Demirtas. Ausgang offen. Zumal Demirtas, der auch auch noch als Alternative für die linke Seite in Frage kommt, keinesfalls nur ein Platzhalter für Hoogland wäre.
05-Formcheck
Mittelfeld: Durch die Genesung von Miroslav Karhan und Daniel Gunkel dürfte es hier keine Überraschungen geben. Mainz 05 wird in Koblenz im flachen 4-4-2 mit Karhan, Gunkel, Milorad Pekovic und Markus Feulner agieren. Die Versuche, die Mittelfeld-Raute mit Chadli Amri hinter den Spitzen einzustudieren, waren nicht von Erfolg gekrönt, weil der Algerier durch verschiedene Blessuren immer wieder zurückgeworfen wurde. Immerhin gibt´s im Mittelfeld durchaus Alternativen. So ist der Brasilianer Wellington etwas dichter an die Stammformation herangerutscht. Für die rechte Seite hat sich Nejmeddin Daghfous durch couragierte Auftritte gegen Bielefeld und Stuttgart ins Gespräch gebracht. In der Zentrale ist Pekovic als "Sechser" gesetzt. Für ihn gibt es keine Alternativen. Gunkel, der nach der Winterpause nur langsam in Fahrt kam, spürt die Vrancic-Brüder im Nacken. Eine echte Konkurrenz sind Damir und Mario für den Freistoßspezialisten, der gegen den KSC seine alte Gefährlichkeit zurückgefunden hat, allerdings derzeit nicht. Elkin Soto fällt nach einem neuen Rückschlag verletzungsbedingt weiter aus.
Angriff: Neuzugang Isaac Boakye wird von Beginn an auflaufen. Die Wolfsburger Leihgabe hat - bei allen verständlichen Anpassungsschwierigkeiten - die Erwartungen schon erfüllt. Zwei Tore in den vier Testspielen sprechen eine klare Sprache. Wer den gesperrten Borja vertritt, dies ist indes noch offen. Beste Karten hat momentan Sdrjan Baljak (starker Auftritt gegen Bielefeld), zumal Amri noch pausieren muss. Ranisav Jovanovic konnte gegen den KSC einmal mehr seine Chance nicht nutzen. Eher käme Daghfous ins Spiel.
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