Auch vor und nach dem Spiel in Freiburg wurde viel über die Zukunft von 05-Trainer Jürgen Klopp geredet. Bis Ende März will der 40-Jährige entscheiden, wo er in der kommenden Saison arbeitet.

"Das Thema wird sich noch ein paar Tage hinziehen. Wenn es gar nicht vorstellbar wäre, dass er bleibt, dann wäre das Thema bereits abgehakt. Kloppo muss eine grundsätzliche Entscheidung über seine Zukunft treffen", erklärte Manager Christian Heidel erneut: "Wir können ihn natürlich nicht finanziell locken. Wenn er gehen würde, wären wir traurig, aber wir würden es akzeptieren. Wenn er bleiben will, wäre der Vertrag in fünf Minuten fertig. So war es in der Vergangenheit und so wäre es auch in Zukunft."

Präsident Harald Strutz sagte: "Wir haben Jürgen diese Zeit gegeben, weil es schwierig für ihn ist. Wenn er weg wäre, wären wir nicht führungslos. Mir ist um die Zukunft nicht bange, denn wir sind mittlerweile auch für andere Trainer sehr interessant."

Klopp selbst unterstrich: "Ich muss über diese Entscheidung grundsätzlich niemandem Rechenschaft ablegen - außer den Personen, die es betrifft. Und die wissen Bescheid."

Nach Informationen dieser Zeitung soll zumindest das Thema Red Bull Salzburg vom Tisch sein. Und der Hamburger SV hat angeblich jetzt auch den kroatischen Nationaltrainer und Ex-Bundesligaprofi Slaven Bilic (39) auf die Kandidatenlist gesetzt. Am Montag soll HSV-Vorsitzender Bernd Hoffmann mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Vorstandsmitglied Katja Kraus in Zagreb gewesen sein. utz.