Super Borussia Mönchengladbach mit 1-0 Auswärtssieg bei Eintacht Frankfurt

Stimmen zum Spiel

Wir haben uns nach dem Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt in beiden Lagern umgehört.

Havard Nordtveit: Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir wussten, dass Frankfurt sehr guten Fußball spielen kann. Daher war es umso wichtiger, dass wir uns auf dem Platz gegenseitig geholfen und dass wir gekämpft haben. Und dass die Null hinten steht, ist ein Verdienst der ganzen Mannschaft. Ich denke, dass es heute ein ganz gutes Spiel von mir war, nachdem es bei mir zuletzt nicht so gut funktioniert hat. Wir haben noch so viele Spiele, deshalb war das heute auch kein Endspiel oder so. Aber es waren natürlich drei ganz wichtige Punkte.

Tony Jantschke : In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt. Nach der Pause war Frankfurt dann klar besser. Man hat gemerkt, dass sie Selbstvertrauen haben. Frankfurt hat eine sehr gute Spielanlage, aber wir haben auch gut verteidigt und nur relativ wenig Zwingendes zugelassen. Jetzt haben wir zwei Heimspiele und die wollen wir gewinnen, damit wir weiter dran bleiben können.

Patrick Herrmann : Wir haben uns vorgenommen, unbedingt in Frankfurt zu gewinnen. Es war aber ein hartes Stück Arbeit. Wir haben es uns in der zweiten Halbzeit schwer gemacht, weil wir nur noch lange Bälle gespielt haben. Dadurch haben wir den zweiten Ball oft verloren, Frankfurt war in den zweiten 45 Minuten besser. Wir wollen jetzt weiter punkten und konzentriert die nächste Woche angehen.

Marc-André ter Stegen : Wir freuen uns sehr über diesen Sieg. In der zweiten Halbzeit hatten wir allerdings kaum noch den Ball, da war Frankfurt die bessere Mannschaft. Zum Glück hat unser Abwehrbollwerk funktioniert. Der Sieg war vielleicht nicht in jeder Phase verdient, aber das ist uns jetzt egal, auch solche Erfolge sind wichtig, notwendig und wertvoll. Wir wollen nun nächste Woche gegen Werder Bremen gewinnen.

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt): Heute fehlte uns teilweise einfach das Glück. In der Hinrunde wäre der Kopfball von Stefan Aigner bestimmt reingegangen. Wir waren in der zweiten Halbzeit besser, in der ersten hatten wir die Partie eigentlich auch schon im Griff. Doch wir mussten immer höllisch aufpassen, weil Gladbach bei Kontern sehr gefährlich war. Im Endeffekt hat eine Standardsituation das Spiel entschieden.

Lucien Favre : Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. In der zweiten Hälfte war es dann sehr schwer für uns. Mein Kollege hat seine Mannschaft nach der Einwechslung zur Pause umgestellt. Sie haben dann mit einer Raute im Mittelfeld gespielt und das sehr offensiv. Wir hatten dann viel Mühe damit, den Ball zu halten und hatten sehr viele Ballverluste, weil wir unter Druck waren. Daran müssen wir noch arbeiten, in solchen Situationen besser zu agieren. Aber das 1:0 ist sehr gut für den Kopf. Das war wichtig heute. Und wir werden weiter um jeden Punkt kämpfen.

Fohle : Die wenigsten hätten uns heute einen Sieg zugetraut. Ich wäre vor dem Spiel mit 1 Punkt zufrieden gewesen. Wir haben aber Eier gezeigt und den 3er eingefahren poppen

Amin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): Ich sadsmilie bin mit der Leistung des Schiedsrichters nicht einverstanden. Es ist einfach ärgerlich. Ich kann meiner Mannschaft eigentlich nichts vorwerfen. Wir wussten, dass Gladbach aus der Defensive kontert, haben aber kaum etwas zugelassen. Selber Chancen kreiert haben wir aber auch zu wenig. Die zweite Halbzeit glich eher einem Handballspiel, denn Borussia stand mit allen Spielern quasi um den eigenen Strafraum und hat verteidigt.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 02/03/2013 01:35.

Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!