Poker um Pokerexperten Max Kruse
Heldt sieht Kruse beim BvB
von Marc Basten

Am Rande des Ruhrpott-Derbys war auch die Zukunft von Borussias Stürmer Max Kruse ein Thema. Beide Ruhrgebiets-Vereine buhlen offenbar um die Dienste des Gladbachers. Bessere Karten soll der BvB haben.

Das Thema wird seit Wochen heiß gehandelt: Max Kruse soll Borussia Mönchengladbach zum Saisonende trotz seines laufenden Vertrages verlassen. Kruses Berater ließ hier und da Andeutungen fallen, seitdem macht die Geschichte die Runde. Der Grund: Kruse soll angeblich eine Ausstiegsklausel haben, wonach er im Sommer für kolportierte 12 Millionen gehen kann.

Interessenten soll es trotz der anhaltenden Torflaute des Ex-Freiburgers (traf zuletzt wettbewerbsübergreifend im Oktober aus dem Spiel heraus) geben. An erster Stelle werden dabei Schalke 04 und Borussia Dortmund genannt. Beide Klubs könnten die Ablöse locker stemmen und sind bekannt dafür, neben Bayern die dicksten Gehälter in der Liga zu zahlen.

Max Kruse selbst sagt, dass er sich mit der Thematik nicht beschäftigt. Doch es ist sicher, dass er alle Optionen abklopfen lassen wird. Am Rande des Ruhrpott-Derbys zwischen Dortmund und Schalke äußerten sich nunmehr Schalke-Manager Horst Heldt und BvB-Kollege Michael Zorc.

Poker um den Poker-Experten Kruse in vollem Gange

»Michael Zorc wird das Rennen machen«, sagte Heldt zu einem möglichen Transfer von Kruse gegenüber dem TV-Sender „Sky“. Derweil wiegelte ‚Susi’ Zorc ab und verwies darauf, dass man nicht alles glauben solle, was in den Medien behandelt wird.

Festzuhalten bleibt, dass sich beide Klubs ganz offensichtlich mit der Personalie Max Kruse beschäftigen. Da dessen Berater die Sache zudem selbst befeuert, ist davon auszugehen, dass der Poker um den Poker-Experten Kruse in vollem Gange ist.

torfabrik.de

Für 12 Millionen money weg mit Krusel.


Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!