Martin Stranzl (links oben), Roel Brouwers (Mitte), Martin Hinteregger (links unten), Havard Nordtveit (rechts oben) und Branimir Hrgota (rechts unten) werden am Samstag offiziell verabschiedet
Vor dem letzten Bundesliga-Heimspiel dieser Saison gegen Bayer Leverkusen werden Martin Stranzl, Roel Brouwers, Martin Hinteregger, Havard Nordtveit und Branimir Hrgota offiziell verabschiedet. Borussia wünscht ihnen alles Gute!
Nach dem Aufwärmen der Mannschaft gegen 15.15 Uhr werden alle fünf Spieler vom Präsidium, Sportdirektor Max Eberl und Geschäftsführer Stephan Schippers mit einem Blumenstrauß und einer Bildcollage geehrt. Es könnte ein tränenreicher Abschied werden, denn mehrere dieser fünf Spieler trugen über viele Jahre das VfL-Trikot und avancierten dabei zu Publikumslieblingen – das gilt allen voran für die beiden Innenverteidiger Martin Stranzl und Roel Brouwers.
Stranzl beendet Karriere
Stranzl beendet nach mehr als 470 Profispielen für 1860 München, VfB Stuttgart, Spartak Moskau und Borussia am Saisonende seine aktive Karriere. „Auch wenn ich leider nie einen Titel errungen habe, bin ich sehr stolz auf meine Laufbahn“, sagt Stranzl. „Mein größter sportlicher Erfolg ist, dass ich jederzeit in München, Stuttgart, Moskau oder hier in Gladbach mit offenen Armen empfangen werde. Das ist am Ende wichtiger als alles andere.“ Der Österreicher war im Januar 2011 aus Moskau zu Borussia gewechselt und erzielte in 144 Pflichtspielen für die Fohlenelf zehn Tore. Er erwies sich in der Innenverteidigung auf Anhieb als große Verstärkung und nahm sofort eine Rolle als Führungsspieler ein. Stranzl war über viele Jahre unumstrittener Leistungsträger, der die VfL-Defensive mit seiner Zweikampfstärke und Kompromisslosigkeit stabilisierte. Am Samstag möchte sich der 35-Jährige unbedingt noch einmal bei den VfL-Fans für die schöne und erfolgreiche Zeit bedanken. „Wie emotional es werden wird, werden wir sehen. Ich hoffe einfach auf eine gute Stimmung – und natürlich auf ein gutes Ergebnis. Das wäre schön. Danach geht ein Lebensabschnitt zu Ende.“
Trennung von Brouwers nach neun Jahren
Mit Roel Brouwers verlässt ein Urgestein den VfL. Nach neun gemeinsamen Jahren gehen der Niederländer und Borussia am Saisonende getrennte Wege. „Roel ist ein fantastischer Sportsmann, der neun Jahre lang alles für Borussia gegeben hat. Die Entscheidung, seinen Vertrag nicht noch einmal zu verlängern, ist uns daher sehr schwer gefallen“, sagt Sportdirektor Max Eberl. Brouwers war im Sommer 2007 vom SC Paderborn zu Borussia gewechselt und zeigte hier in den vergangenen knapp neun Jahren nicht nur, dass er ein kompromissloser Innenverteidiger mit großer Übersicht und cleverem Zweikampfverhalten ist. Auch im gegnerischen Strafraum fühlt sich der Niederländer wohl. Brouwers gelangen in 209 Pflichtspielen für die Fohlenelf 16 Treffer. Wann immer der 34-Jährige gebraucht wurde, war er zur Stelle und erledigte unaufgeregt und zuverlässig seine Aufgaben. Borussias Fans begleiteten jede Aktion des Niederländers mit langgezogenen „Roooooooel“-Rufen, die längst Kult rund um den BORUSSIA-PARK geworden sind. „Der Abschied fällt mir sehr schwer, aber ich respektiere natürlich die Entscheidung des Vereins. Ich hatte neun wunderbare Jahre in Gladbach und bin sehr dankbar für diese Zeit, in der ich unheimlich viele schöne Dinge erlebt habe“, sagt Brouwers.
Nordtveit kehrt nach England zurück
Havard Nordtveit kehrt im Sommer nach fünfeinhalb Jahren bei Borussia nach England zurück. Im Januar 2011 war der Mittelfeldspieler von Arsenal London nach Mönchengladbach gewechselt. Für die Fohlenelf bestritt Nordtveit insgesamt 185 Pflichtspiele (13 Tore). Der Norweger avancierte von Beginn an zu einem Leistungsträger und wurde von seinen beiden Trainern Lucien Favre und André Schubert vor allem auf Grund seiner defensiven Vielseitigkeit geschätzt. In der Regel kam der 25-Jährige in der Mittelfeldzentrale zum Zug, half des Öfteren aber auch in der Innenverteidigung oder auf der Position des Rechtsverteidigers aus. In allen drei Rollen überzeugte der laufstarke Skandinavier mit kompromissloser Zweikampfstärke und bedingungslosem Einsatz. „Ich wünsche mir, dass man mich bei Borussia in guter Erinnerung behalten wird. Ich kann jedenfalls sagen, dass dieser Klub, seine Menschen und seine Fans immer in meinem Herzen bleiben werden“, sagt Nordtveit.
Hrgotas Zukunft noch offen
Branimir Hrgota kam Mitte 2012 vom schwedischen Zweitligisten Jönköpings Södra IF zu Borussia und erzielte in 88 Pflichtspielen für die Fohlenelf 18 Tore. In Erinnerung wird den Fans vermutlich die Gala-Vorstellung des jungen Schweden bei seinem Bundesliga-Startelf-Debüt am 11. Mai 2013 in Mainz bleiben, als der Angreifer beim 4:2-Erfolg einen Dreierpack erzielte. Zudem erwarb sich der 23-Jährige den Spitznamen „Euro-Branne“, weil er sich in der Europa League als sehr treffsicher zeigte. In 15 Spielen in diesem Wettbewerb traf er achtmal. Da der Angreifer jedoch nie über die Rolle des Ergänzungsspielers hinauskam, entschied sich der Schwede dazu, zur kommenden Saison eine neue Herausforderung bei einem anderen Klub zu suchen.
Hinteregger zurück nach Österreich
Für Martin Hinteregger endet das Kapitel Borussia nach einem halben Jahr wieder. Der 23-Jährige war Anfang Januar auf Leihbasis von RB Salzburg nach Mönchengladbach gewechselt und kam in zehn Bundesligaspielen, davon sechs von Beginn an, für den VfL zum Einsatz. „Sicher wäre ich gerne hier geblieben, aber den Umständen entsprechend war es logisch und verständlich, dass Borussia die Kaufoption nicht gezogen hat“, sagt der Österreicher, der dennoch eine positive Bilanz zieht: „Im Endeffekt war es für mich ein super Erlebnis. Ich konnte die ersten Eindrücke bei einem richtig guten Verein gewinnen. Daher nehme ich nur positive Dinge aus Mönchengladbach mit.“
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Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!
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