2. Runde: Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach 1:2 (0:1) Borussia gewinnt in Frankfurt von Marc Basten
Eine Runde weiter! Borussia Mönchengladbach gewann am Mittwoch in der zweiten Pokalrunde mit 2:1 (1:0) bei Eintracht Frankfurt. Für die hoch überlegenen Borussen trafen Hazard und Traoré, der Anschlusstreffer der Eintracht durch Kadlec kam zu spät.
Lucien Favre musste den verletzten Granit Xhaka (Bänder- und Kapselriss) ersetzen und schickte dafür erwartungsgemäß Håvard Nordtveit ins Rennen. Neben dem Norweger kamen mit Jantschke (als Innenverteidiger), Traoré, Hazard und Hrgota vier weitere Akteure zum Einsatz, die gegen die Bayern nicht in der Startelf standen.
Álvaro Dominguez rückte von der Innenverteidigerposition wieder nach links, Wendt, Hahn, Herrmann und Raffael blieben zunächst draußen.
Die Anfangsphase in der Frankfurter Arena gehörte den Gastgebern. Die Borussen brauchten etwas, um sich zu orientieren, während die Hessen zu ihrer ersten Chance kamen. Und die hatte es in sich: Nach einem langen Ball an den Strafraum drehte sich Seferovic sehr einfach von Stranzl weg und hatte freie Bahn. Der Flachschuss des Schweizers verfehlte das Tor der Borussen nur knapp (5.).
Hazard rundet eine tolle Kombination ab
Es dauerte gut zehn Minuten, bis die Borussen besser im Spiel waren und immer mehr die Kontrolle übernahmen. Die erste Torannäherung der Fohlenelf war eine scharfe Hereingabe von Dominguez, bei der Adressat Hrgota ein halber Schritt fehlte (13.).
Kurz darauf war die Aktion präziser. Traoré steckte den Ball zentral durch auf Kruse, der mit einem Flachschuss an Wiedwald scheiterte. Die folgende Ecke köpfte Stranzl über den Kasten (13.).
Alsdann folgte ein Doppelpass zwischen Traoré und Hrgota auf rechts, der Ball gelangte zentral zu Kruse, der wiederum direkt auf links zu Hazard weiterleitete. Der Belgier fackelte nicht lange und setzte den Ball mit einem Schlenzer in die Maschen (17.).
Borussia lässt viele Chancen liegen
Der Führungstreffer ließ die Brust der Borussen noch breiter werden, während Frankfurt angeschlagen wirkte. Die Hessen öffneten einige Räume, in welche die Gladbacher mit viel Tempo stießen. So in der 27. Minute, als Hazard Dominguez auf links frei spielte. Der Spanier behielt die Übersicht und legte auf Hrgota ab, der aus neun Metern per Flachschuss in Wiedwald seinen Meister fand.
Jantschke köpfte nach einer Ecke wuchtig knapp über den Querbalken (28.), Hazard wurde nach weiter Flanke von Traoré am langen Pfosten geblockt und ein Stranzl-Kopfball nach der anschließenden Ecke wurde von Wiedwald per Fußabwehr entschärft (33.). Zwei Minuten später vergab Hrgota die nächste Großchance, nachdem er von Hazard freigespielt aus elf Metern über das Tor schoss.
Erst gegen Ende des ersten Durchgangs hatten die Frankfurter zwei gefährliche Aktionen über Borussias rechte Abwehrseite, die jedoch folgenlos blieben. So ging es für die Fohlen angesichts der Vielzahl an Chancen mit einem zu knappen 1:0 in die Kabinen.
Wirbelwind Traoré sorgt für die Vorentscheidung
Zu Beginn des zweiten Durchgangs war Frankfurt etwas aktiver als zuvor und hatte nach einem Konter über Aigner eine gute Chance durch den eingewechselten Kadlec, der aus kurzer Distanz am stark reagierenden Sommer scheiterte (54.). Danach waren es allerdings wieder die Gladbacher, die Frankfurt forderten.
Wiedwald parierte einen Kramer-Schuss nach Hacken-Vorlage von Korb (54.), doch kurz darauf war der beste Frankfurter chancenlos. Kruse inszenierte einen Angriff durchs Mittelfeld, Dominguez flankte an den zweiten Pfosten, wo Traoré per Direktabnahme ins Eck traf (67.).
Das war die Vorentscheidung, denn Frankfurt verzichtete darauf, alles nach vorne zu werfen. Derweil kontrollierte der VfL das Geschehen und hatte weitere Kontergelegenheiten, u.a. durch den eingewechselten Herrmann (79.).
Dass es in den letzten Sekunden doch noch mal spannend wurde, lag an einer Schläfrigkeit im Borussenmittelfeld in der 89. Minute. Plötzlich kam Kadlec im Rücken von Jantschke an den Ball und der Tscheche traf zum überraschenden Anschluss. Kurz darauf hatte Aigner nach einer Freistoßflanke sogar die Ausgleichschance, was aber den Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt hätte.
Zum Glück behielten die Borussen in der Nachspielzeit kühlen Kopf, Wiedwald musste sogar noch einmal gegen Kruse retten. So blieb es beim hochverdienten Sieg für die Borussia, die damit im DFB-Pokal überwintert.
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