NEWS: 14.03.2014 Einsatz von Jantschke und Xhaka fraglich
Vor dem Duell mit ihrer Namenscousine am Samstag (15.30 Uhr) im ausverkauften Signal-Iduna-Park (80.645 Zuschauer) in Dortmund bangt Borussia um den Einsatz von Tony Jantschke (Prellung am Fuß) und Granit Xhaka (erkrankt).
Zu Beginn der Woche sah es so aus, als könne Trainer Lucien Favre mit Ausnahme von Oscar Wendt (Reha nach Innenbandriss) beim Gastspiel in Dortmund aus dem Vollen schöpfen. Doch der grippale Infekt von Granit Xhaka erwies sich als so hartnäckig, dass der Schweizer erst heute wieder gemeinsam mit seinen Teamkollegen auf den Platz gehen konnte. „Granit war fünf, sechs Tage krank und hat heute das erste Mal wieder leicht trainiert. Wir müssen abwarten, ob er bis Samstag wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist“, sagte Favre in der heutigen Pressekonferenz. Hinter Tony Jantschke, der sich bei der Nachmittagseinheit am Dienstag eine Fußprellung zugezogen hat, steht ein ebenso großes Fragezeichen. „Es könnte eng werden für ihn“, erklärte Favre.
Nicht nur hinten reinstellen
Unabhängig davon, welches Personal ihm am Samstag zur Verfügung steht, erwartet der Schweizer einen couragierten Auftritt seiner Mannschaft, die natürlich als krasser Außenseiter nach Dortmund fährt. „Jeder kennt die Dortmunder Mannschaft. Sie ist brandgefährlich und spielt vor allem nach Balleroberung extrem schnell nach vorne“, sagte Favre. Sich gegen die geballte Offensivmacht der Hausherren nur hinten reinzustellen, wertet Borussias Trainer dennoch als falsche Maßnahme: „Natürlich müssen wir die Räume eng machen und intelligent verteidigen. Trotzdem müssen wir auch selbst den Weg nach vorne antreten, sonst wird es viel zu gefährlich für uns.“
Die Fehler abstellen
Nach zuletzt neun Spielen ohne Sieg gehen die Borussen natürlich nicht mit der breitesten Brust in die Partie, trotzdem machte Favre seinen Schützlingen Mut: „Wir haben zwar in der Rückrunde noch nicht gewonnen, aber wir haben fast in jedem Spiel mehr Chancen gehabt als der Gegner. Der Unterschied ist, dass wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt haben und wir hinten zu viele Tore her geschenkt haben.“ In die gleiche Kerbe schlug auch Sportdirektor Max Eberl: „Wir haben zuletzt keineswegs schlechte Leistungen gebracht. Wir haben einfach nur zu viele Fehler in Summe gemacht. Diese müssen wir abstellen, dann werden wir bald auch wieder erfolgreich sein.“
borussia.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 14/03/201400:21.
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