Volle Konzentration auf die Bundesliga

Die Fohlenelf hatte nicht viel Zeit, sich über den ersten Sieg in der UEFA Champions League (4:2 gegen Sevilla) zu freuen. Bereits am Samstag (15.30 Uhr) wartet mit dem Bundesligaspiel bei 1899 Hoffenheim die nächste schwere Aufgabe auf sie.

Zwar stehen die Kraichgauer nach der jüngsten 0:1-Niederlage bei Hertha BSC auf dem letzten Platz, doch das ist für die Borussen keineswegs ein Grund, den kommenden Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir werden sicher nicht den Fehler machen, Hoffenheim auf Grund ihrer Tabellenposition zu unterschätzen. Das ist eine gute Mannschaft, die genug Qualität hat, um da unten herauszukommen“, warnt Kapitän Granit Xhaka. „Hoffenheim wird alles dafür tun, um die Abstiegsplätze so schnell wie möglich zu verlassen, deshalb rechne ich mit einem harten Fight. Wir müssen sehr konzentriert sein, um das Spiel zu gewinnen“, ergänzt Keeper Yann Sommer.

Besonderes Spiel für Johnson

Für Fabian Johnson ist die Partie ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der US-Nationalspieler trug drei Jahre lang das TSG-Trikot, ehe er 2014 von Hoffenheim nach Mönchengladbach wechselte. „Für mich es ist nach wie vor ein besonderes Spiel. Ich hatte eine gute Zeit in Hoffenheim und freue mich, ein paar alte Gesichter wiederzusehen“, sagt der Flügelspieler, der ebenso wie seine Teamkollegen großen Respekt vor den Gastgebern hat: „Hoffenheim gehört mit seinen Qualitäten sicherlich nicht an das Tabellenende. Auch wenn wir derzeit einen sehr guten Lauf haben, müssen wir gehörig aufpassen. Wir müssen alles geben, wenn wir unser Serie fortsetzen möchten."

Drmic für Traoré in der Startelf?

Die personelle Lage hat sich durch den Ausfall des am Oberschenkel verletzten Ibrahima Traoré noch etwas verschärft. Neben dem Guineer muss Trainer André Schubert auch weiterhin auf die fünf Langzeitverletzten Alvaro Dominguez, Martin Stranzl, Nico Schulz, Patrick Herrmann und André Hahn verzichten. Somit könnte Borussias Chefcoach erneut der Elf vertrauen, die nach Traorés Auswechslung in der 13. Minute die Partie gegen den FC Sevilla über weite Strecken bestritt. Dies würde bedeuten, dass Josip Drmic erneut auf der für ihn ungewohnten Position auf dem rechten Flügel auflaufen würde. „Josip trainiert bereits seit zwei Wochen immer mal wieder auf der Außenbahn. Mit seiner Schnelligkeit kann er dort gegen tiefstehende Gegner mehr Läufe in die Tiefe machen als im Angriffszentrum “, so Schubert.

borussia.de


Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!