Keine Lust auf Hitzfeld-Job
Lucien Favre gibt Nati einen Korb

Der Gladbach-Trainer springt vom Kandidatenkarussell um die Nachfolge von Ottmar Hitzfeld ab. Er möchte in Deutschland bleiben.

Lucien Favre bleibt bei Borussia Mönchengladbach und wird im nächsten Sommer nach der Fussball-WM in Brasilien nicht Nachfolger von Ottmar Hitzfeld. Das sagte er im «Audi Sport Talk».

«Ich werde nicht Schweizer Nationaltrainer. Ich liebe die Bundesliga und die Borussia kiss . Ich fühle mich in Mönchengladbach sehr wohl und es gefällt mir immer besser», erklärt der Romand.

Der 55-jährige Favre steht seit Februar 2011 bei Gladbach unter Vertrag, rettete den Traditionsverein zuerst sensationell vor dem Abstieg und führte ihn danach auf Platz drei der Bundesliga.

Zuvor stand der FCZ-Meistertrainer von 2006 und 2007 auch bei Hertha Berlin in der Bundesliga unter Vertrag. 2008/09 spielte er mit den Berlinern bis zuletzt um die Meisterschaft und wurde zum Trainer des Jahres gewählt.

Im Rennen um die Nachfolge von Ottmar Hitzfeld (64) zeichnet sich nun ab, dass Marcel Koller das Rennen machen wird. Der Vertrag als Nati-Trainer in Österreich läuft Ende Jahr aus.

Koller hat Nürnberg abgesagt und einen unterschriftsreifen Vertrag als Nati-Trainer vorliegen. Der 52-Jährige hat in der Schweiz St. Gallen (2000) und GC (2003) zum Meistertitel geführt, ehe er nach Deutschland wechselte. (sh)

blick.ch

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 22/10/2013 23:40.

Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!