Borussia erzielt Rekordumsatz money



Borussia hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro erzielt. Das ist Rekord in der Vereinsgeschichte.

Geschäftsführer Stephan Schippers hat am heutigen Montagabend bei der Mitgliederversammlung im BORUSSIA-PARK erfreuliche Zahlen präsentiert. Im Geschäftsjahr 2014 (1. Januar bis 31. Dezember) verzeichnete der VfL einen Umsatz von knapp 130 Millionen Euro. Das ist ein neuer Rekord in der Geschichte des Vereins. Der bisherige Umsatzrekord aus dem Jahr 2012 lag bei 122 Millionen Euro, im Vorjahr waren es rund 91 Millionen Euro. „Den Umsatz haben wir in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt“, so Schippers. Den markantesten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete der VfL dabei bei den TV-Erträgen, die von 26 auf mehr als 43 Millionen Euro stiegen. Aber auch die Werbeerträge sind deutlich angestiegen. Nicht zuletzt stehen auf der Ertragsseite für 2014 auch die Transfereinnahmen für Marc-André ter Stegen und Sinan Kurt zu Buche. Zudem profitierte Borussia – verbucht unter sonstige Erträge - vom Transfer ihres früheren Jugendspielers Kostas Mitroglou von Olympiakos Piräus zum FC Fulham.

Gestiegene Ausgaben

Den hohen Erträgen stehen zwar auch gestiegene Ausgaben gegenüber, diese sind aber im Verhältnis zur Steigerung bei den Einnahmen deutlich moderater. „Wir haben 2014 im Vergleich zum Vorjahr 38 Millionen Euro mehr eingenommen, aber nur 18 Millionen Euro mehr ausgegeben. Diese Zahlen freuen mich besonders“, so Schippers. Der Personalaufwand stieg beispielsweise allein wegen der Prämienzahlungen an den Lizenzspielerkader. „Wir legen Wert auf die Elastizität unserer Aufwendungen und gewährleisten das im sportlichen Bereich durch leistungsbezogene Verträge“, betonte Schippers. „Wenn wir also durch den sportlichen Erfolg mehr Geld einnehmen, zahlen wir auch gerne mehr Geld aus.“

Gewinn im zweistelligen Millionen-Bereich money money

Vor Steuern erreichte Borussia damit im Geschäftsjahr 2014 einen Gewinn von 21,32 Millionen Euro, nach Steuern betrug der Jahresüberschuss noch 12,75 Millionen Euro. Nicht nur die GmbH schrieb schwarze Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr, auch der eingetragene Verein (e.V.) schloss das Jahr mit einem Gewinn ab, der nach Steuern bei rund 50.000 Euro lag. „Wir blicken damit insgesamt auf eines der besten Jahres der Vereinsgeschichte zurück“, so der Geschäftsführer. Die Eigenkapitalquote liegt aktuell bei 30 Prozent. „Wir sind also sehr gesund. Dazu haben wir bis auf die Verbindlichkeiten für das Stadion keinerlei Schulden und alle Rechte in der eigenen Hand“, sagte Schippers.

borussia.de


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