Borussias Innenverteidiger wird wegen seines Ödems am linken Oberschenkel oberhalb des Kniegelenks in dieser Spielzeit nicht mehr zum Einsatz kommen.
Seit Anfang April fehlt Martin Stranzl der Fohlenelf wegen eines Ödems am linken Oberschenkel oberhalb des Kniegelenks. Jetzt ist leider klar: In dieser Saison wird der Österreicher nicht mehr auf den Platz zurückkehren. „Ich habe in der vergangenen Woche mit individuellem Training begonnen, musste das aber leider abbrechen, weil das Knie auf die Belastung reagiert hat“, sagt der 34-Jährige. In einem Gespräch mit Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl und Sportdirektor Max Eberl wurde dann entschieden, dass Stranzl seine Verletzung in den kommenden Wochen vollständig auskurieren soll. „Natürlich möchte man als Profisportler so schnell wie möglich wieder spielen, gerade in einer so erfolgreichen Phase wie derzeit. Aber nachdem mir von Seiten des Vereins die Rückendeckung gegeben wurde, das Knie vollständig auszukurieren, ist mir die Entscheidung etwas leichter gefallen, die Saison vorzeitig zu beenden“, so Stranzl.
Ruhe für das Knie
Der Innenverteidiger wird in den kommenden Wochen täglich bei der Medicoreha Borussia Mönchengladbach Sportrehabilitation GmbH behandelt. „Das Knie soll zur Ruhe kommen und sich komplett erholen, deshalb darf es überhaupt nicht belastet werden“, sagt Stranzl. „Das Ziel ist es, dass ich zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison hundertprozentig fit bin.“ Stranzl kam in dieser Saison bei 30 Pflichtspielen des VfL zum Einsatz und zeigte dabei konstant starke Leistungen. Mit seinen Zweikampfwerten gehört Borussias Kapitän zur Bundesliga-Spitze. Seit seiner Verletzung vertritt ihn Roel Brouwers in der Abwehrzentrale des VfL.
borussia.de
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