BORUSSIAS GESCHÄFTSFÜHRER IM GESPRÄCH MIT RADIO 90,1
Schippers: »Borussia ist ein schlafender Riese«



Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung von Borussia Mönchengladbach konnte Stephan Schippers im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut einen Gewinn präsentieren. Im Interview mit dem Lokalsender Radio 90,1 sprach Borussias Geschäftsführer unter anderem über die finanzielle Situation und diverse Bauvorhaben des Vereins.

Stephan Schippers über...

...das finanzielle Rekordjahr:

In Rekordjahren muss man viele Steuern zahlen. Das haben wir im Jahr 2012 machen müssen. Auch im Jahr 2013 müssen wir Steuern zahlen. Wir haben rund 1,1 Millionen Euro Plus gemacht. Das ist ein Zielergebnis, dass wir uns vorgenommen haben. Im Jahr 2012 haben wir durch Transfereinnahmen und der Teilnahme am Europapokal einen Gewinn erreicht. Mit dem einen Spiel im Jahr 2013 gegen Lazio Rom ist es umso schöner, wieder einen kleinen Gewinn verzeichnen zu können.

...ein eventuell besseres Kostenmanagement im Vergleich zu anderen Vereinen nach einem internationalem Jahr:

Dazu kann ich nichts sagen, da ich andere Vereine nicht beurteilen kann. Wir haben 2012 in die Mannschaft investiert. Die Spielergehälter sind der größte Kostenblock, den ein Verein hat. Wir haben immer gesagt, dass wir in die Mannschaft investieren, aber nicht unser Gehaltsgefüge sprengen wollen. Das ist uns gelungen. Was man daran sieht, dass wir keinen Spieler verkaufen mussten. In der Summe ist es einfach eine schöne Bestätigung für den Club, die alle Verantwortlichen des Clubs vorangetrieben haben.

In Summe wäre es nicht richtig, wenn sich ein Spieler wegen des Gehaltes für Borussia entscheiden würde. In Summe ist es richtig, dass sich ein Spieler aufgrund der Philosophie, die der Verein lebt und auch gelebt sehen will, für Borussia entscheidet. Ein Stück kann man das heute sogar an der Tabelle sehen.

...nur das Geld aus auszugeben, das der Verein auch verdient hat:

Das ist unser Grundsatz. Wir sind vor 15 Jahren angetreten und hatten doch einen relativ großen Schuldenberg. Wir hatten seiner Zeit 18 Millionen Euro Umsatz, wenn man es von der Deutschen Mark in Euro umrechnet. In 2013 hatten wir 91 Millionen und in 2012 122 Millionen Euro Umsatz. In 2014 werden wir auch wieder 100 Millionen Euro erreichen. Bei sportlichem Glück vielleicht sogar ein bisschen mehr.

...keine Schulden und alles in der eigenen Hand zu haben:

Das sieht man ja an den Jahren 2012 oder 2013. Da haben wir das, was wir eingenommen haben - sei es durch den sportlichen Erfolg oder durch Transfers - auch wieder in den Fußball hinein gesteckt. Natürlich bis auf die Steuern, die wir zahlen müssen. Das macht uns stark und zeigt, dass wir nicht die Löcher der Vergangenheit stopfen müssen.

...knapp 61.000 Mitglieder, 52.000 Zuschauerschnitt und Merchandising:

Wir sind auf einem hohen Niveau angekommen. Borussia ist mit der Geschichte und den 70er Jahren, der Fangemeinde und den Titeln ein schlafender Riese. Wenn man sich anschaut, wie die Spiele von den Spielern und Fans aufgesaugt werden und wie sie uns dann auch unterstützen und durch die Saison tragen, dann macht das Spaß und muss man dann auch in bare Münze ummünzen, die wir dann auch wieder in den Fußball stecken können.

...den Spruch Stillstand ist Rückschritt und darüber, sich nicht ausruhen:

Gerade jetzt in der vielleicht relativ guten Zeit, werden die Fehler der Zukunft gemacht. Genau das müssen wir jetzt ausschließen und dürfen uns nicht zurücklehnen, sondern müssen uns weiter verbessern.

...die Tatsache, warum man von der Autobahn-Ausfahrt Holt bis zum Stadion 40 Minuten braucht:

Da muss man sich sicherlich über die verkehrstechnische Erschließung des Borussia-Parks Gedanken machen. Da sind wir im sehr intensiven Austausch mit der Stadt. Wir sind jetzt mit dem Borussia-Park zehn Jahre im Nordpark und wir sehen, dass um uns herum auch einiges wächst. Es freut uns, dass wir nicht alleine sind, sondern Nachbarschaft haben und dort eine Ansiedlung stattfindet. Aber die sorgt auch für Verkehr. Das Verkehrskonzept muss diesem Tempo Schritt halten.

Dafür plädieren wir immer wieder aufs Neue und sagen, dass wir nicht die Zeiten wie am Bökelberg, wo wir uns selber nicht mehr bewegen konnten, erleben wollen. Der Borussia-Park hat eine genehmigte Kapazität von 60.000 Zuschauern, wir fahren auf 90 Prozent, also auf 54.000 und haben manchmal in der Woche Probleme, wenn der Feierabendverkehr hinzu kommt. Wir arbeiten intensiv mit der Stadt an diesem Problem. Wenn die Entwicklung so weiter geht, muss man über ein neues Verkehrskonzept nachdenken.

Wir wollen nicht mehr, sondern wir wollen das gesichert haben, was wir bisher haben. Wenn dort weitere Arbeitsplätze entstehen, was begrüßenswert ist, muss dort ein neues Konzept für den Verkehr entstehen. Ich denke aber, dass wir eine Lösung finden werden. Die Stadt hat das gleiche Interesse wie wir, dass alles reibungslos läuft. Das muss aber jetzt erarbeitet werden.

...über die Ausbaupläne drei erworbenen Grundstücke:

Nachdem das Stadion erbaut wurde haben wir uns direkt dazu entschieden, das Trainingsgelände zu bauen. Im letzten Jahr haben wir dann den Fohlenplatz mit dem Trainingscamp daneben gebaut. Jetzt sind wir dabei, unser Leistungszentrum mit dem Fohlencampus zu ergänzen. Das Gebäude bietet 1600 Quadratmeter Platz. Natürlich wird das mit der Hilfe unseres Jugendhauptsponsors Santander erbaut. Das Gebäude wird am 30. Juni diesen Jahres fertig werden, da sind wir guter Dinge. Der Fohlencampus ist ein großes Stück Heimat für die Jugendmannschaften, um sich dort umzuziehen. Und auch die Eltern können sich dort aufhalten.

Auch ist es dazu da, um mit den Jugendmannschaften Krafttraining durchführen zu können. Sollte man noch einmal international spielen, kann dort auch das Training durchgeführt werden, da das Stadion in diesen Fällen ja fast drei Tage gesperrt ist. Somit käme uns auch da unser Neubau entgegen.

...das geplante Hotel, das Museum und die Medicoreha:

Im letzten Jahr haben wir mit der Lindner Gruppe einen ‚Letter of Intent’ unterzeichnet. Wir haben uns verständigt, was wir wollen. Was betrieben, wie viele Sterne und wie viele Zimmer das Hotel haben wird. Jetzt sind wir dabei, uns bis Mitte des Jahres festzulegen, ob wir nun wirklich bauen oder nicht. Wenn wir bauen, wird es kein reines Hotel, sondern ein Baukörper sein, der verschiedene Bereiche hat. Sei es die Medicoreha, die bisher bei uns im Stadion war und dann auf erweiterter Fläche sein wird, oder sei es ein Museum, das dann dort entstehen soll. Und auch der Fanshop, der ja derzeit ausgelagert ist, soll dann wieder integriert werden.

Und natürlich auch Teile der Geschäftsstelle. Wir haben derzeit 650 Quadratmeter Büros in Baucontainern untergebracht. Das wollen wir alles in einem Baukörper verwirklichen. Wir haben alle Laufwege, also die Abhängigkeiten untereinander dargestellt. Jetzt müssen wir den Preis, den uns die Planer als Schätzung ausgegeben haben, am Markt durch Ausschreibungen bestätigen. Wenn er sich dann bestätigt, haben wir einen großen Schritt gemacht.

Dann müssen wir uns innerhalb des Vereins im Klaren darüber werden, ob wir das durch unsere Gremien und dann auch auf den Weg in die richtige Richtung bringen wollen. Wir haben uns da aber kein Zeitlimit gesetzt. Beim Bauen kostet Druck immer nur Geld. Wir haben keinen Druck und kein Geld (schmunzelt). Von daher müssen wir da ganz in Ruhe rangehen.

...die Gründe für die Bauvorhaben:

Auf der einen Seite wollen wir damit die Dinge bei Borussia Mönchengladbach optimieren. Aber natürlich wollen wir auch Geld verdienen. Das hat keinen Selbstzweck, wenn wir so etwas realisieren, sondern ist Mittel zum Zweck und Stärkung der wirtschaftlichen Finanzkraft. Das bedeutet einfach auch mehr Geld für den Sport und nachhaltige Entwicklung. Und natürlich auch ein Stück weit unabhängig werden von dem einzelnen Spielergebnis. Tor, Innenpfosten oder rein: Das kann nicht die Basis für die Zukunft sein. Wir wollen die Basis von Borussia Mönchengladbach stärken, so wie wir es seiner Zeit mit dem Stadion gemacht haben. So natürlich dann auch mit diesem Bauprojekt. Neben der Förderung der Jugendarbeit ist uns das bei Borussia Mönchengladbach in die Bücher geschrieben.

...einen eventuellen Ausbau des Stadions:

Aus unserer Sicht haben wir ein wunderschönes Stadion. Nicht nur von der architektonischen Gestaltung, sondern auch vom Betrieb und den Betriebskosten. Bei uns passen aktuell 54.000 Fans ins Stadion. Natürlich können wir auf 60.000 Zuschauer gehen, wenn wir im Süden aus den Sitzplätzen Stehplätze machen. Das haben wir uns baulich so vorbehalten. Wir müssen uns aber auch vor Augen halten, dass wir uns vor 10 Jahren von 34.000 auf 54.000 gesteigert haben. Seiner Zeit gab es nicht nur eine Stimme die gesagt hat, warum wollt ihr überhaupt größer werden.

Wir haben gesagt, dass wir bei den 54.000 Fans bleiben, weil wir einfach eine riesen Fangemeinde haben. Ich glaube, wir fahren damit sehr gut. Natürlich haben wir einige Spiele ausverkauft. Es gibt aber auch Spiele, die nicht ausverkauft sind. Dieses Jahr haben wir einen riesen Boom von ungefähr 52.200 Zuschauern im Durchschnitt. Für unseren Verein und für unsere Region ist das der richtige Schritt. Dann schon an den nächsten Schritt zu denken, wobei der eine noch nicht abgeschlossen ist, ist ein wenig kess.

Eine betriebsgewöhnliche Nutzung eines Stadions wird eher mit 25-30 Jahren gesehen. Warten wir mal das nächste große Turnier in Deutschland ab, sei es eine EM oder WM. Dann wird es sicher wieder Anforderungen geben. Aber aktuell das Stadion auszubauen oder zu erweiteren, weil die Saison so gut verläuft, macht keinen Sinn.

Im Leben ist aber nichts unmöglich, auch nicht das Stadion zu vergrößern. Aber unter Gesichtspunkten der Kosten, wird es nicht realistisch sein, beispielsweise einen dritten Rang auf das Stadion zu setzen. Dann muss man wahrscheinlich an eine andere, kreative Lösung herangehen.

...die Mitarbeiterentwicklung bei Borussia Mönchengladbach:

Wir machen alles das, was wir 365 Tage bei Borussia brauchen, komplett selber. Alles, was wir für die Spieltage benötigen, versuchen wir durch Aushilfen und Ehrenamtler heran zu holen. Wir haben rund 100 Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, rund 25-30 in den Shops. Rund 90 Mitarbeiter arbeiten im Bereich Sport, sei es der Trainer oder die Spieler. Wir reden über 800 Mitarbeiter die wir an einem Spieltag benötigen. Und wenn wir dann noch über Dienstleister reden, die für uns arbeiten, wie zum Beispiel im Catering oder dem Service, kommen noch mal 900 Arbeitskräfte hinzu.

Zieht man unter alles einen Strich, dann kommt man auf ca. 2000 helfende Händepaare, dass 54.000 Zuschauer sicher und hinein und wieder hinaus kommen. Das ist ein Quantensprung - da sind wir eine Nummer größer geworden. Dennoch versuchen wir, dass wir in Summe nicht größer werden, sondern immer noch bescheid wissen, was die linke und die rechte Hand macht. Das gelingt uns, so glaube ich, sehr gut. Vor 10 Jahren hatten wir ca. 60-65 Mitarbeiter. Zu Bökelbergzeiten waren es ca. 40 in der Geschäftsstelle. Sicher hatten wir auch Aushilfen, aber nicht in dem Maße wie heute.

...den dritten Platz in Bezug auf Bekanntheitsgrad und Beliebtheit:

Dass ist auf jeden Fall schön zu hören und zu lesen. Wenn wir beim nächsten Mal sechster oder siebter sein sollten, würden wir uns auch nicht von der Brücke fallen lassen. Das ist schon schön und gibt das Image vom Verein her. Aber man muss das auch relativieren können.

...die Führung eines Unternehmens als Verein:

Es ist interessant. Als Leitspruch kann man sagen, dass es jeden Tag etwas Neues gibt. Ich selber mache dass jetzt seit 15 Jahren. Der Tagesablauf ist nicht planbar. Es kommt immer was Neues - ob es eine Verletzung eines Spielers ist oder Unsinn, der auch kommt. Schwer darf man aber nicht sagen. Es wird nie langweilig. Es ist eine tolle Sache, morgens mit Lust zur Arbeit gehen zu können.

...den Familienverein als Unternehmen:

Wir sind kein Großunternehmen und auch kein Unternehmen, sondern ein Fußballverein. Wir sind ein Club. Da wird mit Emotionen gehandelt, die eine große Rolle spielen. Das macht einfach Spaß und ist das Salz in der Suppe. Wenn man das Miteinander mitbekommt, macht es einen riesen Spaß. Aber natürlich kann man sich auch mal ärgern. In Summe können wir nicht unzufrieden sein.

Es gibt für uns kein Oben und kein Unten. Wir sind alle anfassbar und kommen alle hier aus der Region. Wenn wir unser Familienfest haben, sind alle draußen und stehen 1:1 in derselben Schlange. Jede Bitte und jede Anregung nehmen wir ernst. In Summe haben wir einen relativ offenen Dialog. Borussia Mönchengladbach macht mit dem Fanprojekt Mönchengladbach seit über 25 Jahren Fanarbeit. Da waren wir damals schon Vorreiter.

Auch in schweren Zeiten des Vereins machen sich diese ihre Gedanken. Gerade im Bereich Sicherheit mit dem Thema 12/12 gab es bei Borussia schon einiges, was auf Bundesebene gefordert war. Ein Verhaltenskodex haben wir - den hat sich unsere Fanszene selber gegeben. Wir haben eine Hausordnung. Den Kodex haben sich die Fans selber auferlegt. Manchmal macht es vielleicht Spaß, gegen eine Hausordnung zu verstoßen. Aber wenn man selber gegen den eigenen Kodex verstößt, kann es keinem Spaß machen.

...die Fohlentour nach Saisonschluss auch zu zwei Fanclubs:

Wir haben uns am Ende des letzten Jahres überlegt, den Saisonabschluss ein wenig anders zu gestalten. Das ist auch eine gute Sache, wenn die Zeit es erlaubt. Wir fahren zu zwei großen Fanclubs, diskutieren und reden mit ihnen. Wir wollen da einfach was zurückgeben, wenn diese 17 Mal in den Borussia-Park fahren, rund durch Deutschland. Jetzt kommen wir mal zu ihnen. So etwas können wir nicht bei allen Fanclubs gleichzeitig machen, aber so etwas kann man mal als Serie starten. So ein Gedanke am Anfang führt hoffentlich am Ende mal zu einer guten Serie.

...die Bedeutung von Borussia für die Stadt Mönchengladbach:

Die Hochschule Niederrhein hat sich Gedanken über die wirtschaftliche Bedeutung eines Fußballbundesligisten in Form von Borussia Mönchengladbach gemacht. Das haben wir vor 12 Jahren schon mal gemacht. Da gab es Zahlen und Daten auf Basis vom Bökelberg, auch mit den Zuschauerströmen. Das haben wir jetzt noch mal aktualisiert. Daran kann man schon sehen, was ein Bundesligist an Aussagekraft hat. Wir alle kennen das, wenn wir im Ausland unterwegs sind. Borussia Mönchengladbach hat in den letzten Jahren eine riesen Visitenkarte hinterlassen. Das kommt uns zugute. Ein Werbe- oder Imagewert wird belegt mit rund 20-25 Millionen Euro. Das ist eine Visitenkarte der Stadt Mönchengladbach. Aber wir sind ja auch Kind der Stadt.

...das Stadion als Fußballstadion und nicht als Mehrzweckarena:

Volltreffer. Wir sind primär als Borussia Mönchengladbach ein Fußballclub. Mit Mädchen und Jungs. Die Atmosphäre im Stadion ist schon etwas ganz besonderes. Man kann sicher über Geschmack streiten, ob es rund oder eckig sein muss. Aber über die Atmosphäre brachen wir nicht streiten. Wir machen alle 2-3 Jahre mal ein Konzert oder tragen ein Fußball-Länderspiel aus. Aber in Summe ist das ein Stadion, das praktikabel ist. Wir am linken Niederrhein müssen das Stadion ja auch betreiben. Da lacht das Herz eines Geschäftsführers, wenn er weiß, wie die Beitreberkosten sind und dass wir damit auch in schlechten Zeiten des Abstiegs haushalten können. Das Stadion ist kein Selbstzweck sondern Mittel zum Zweck. Es ist die Heimat unserer Borussia mit einem perfekten Ambiente. Konzerte finden in einem gewissen Rhythmus statt. Aber nicht jedes Jahr. Wir nehmen uns vor, jeden Sommer etwas zu machen, was der Region etwas zurück gibt.

...Spielertransfers, wie ter Stegen und die damit zusammenhängenden Transfereinnahmen. Stichwort exorbitant:

Marco Reus war mit 17 Millionen Euro exorbitant. Ohne die Katze aus dem Sack zu lassen, wird es bei Marc-André ter Stegen auch ein Betrag sein, der im achtstelligen Bereich liegt. Aber wie exorbitant das dann sein wird... Ich kann jetzt sagen, dass ich die Zahl vergessen habe, aber das tut man so schnell nicht.

...Max Eberl, der dann womöglich noch exorbitant viel Geld ausgeben kann:

Wie jedes Jahr drückt die Frage. Wir haben erst einmal drei Verpflichtungen getätigt. Zwischen Sportdirektor und Trainer finde früh eine sehr gute Arbeit statt. Die macht uns allen spaß. Ich glaube auch nicht, dass die Kaderplanung abgeschlossen ist. Aber jetzt hier mit mir darüber zu sprechen – da bin ich der falsche Ansprechpartner. Er darf am liebsten wenig ausgeben. Wir sind gesund aber nicht reich. Zahlen in die Landschaft zu bringen, wäre für unser Dafürhalten nicht richtig.

...Eine Entscheidung zu Luuk de Jong:

Ende der Saison fällt da eine Entscheidung und die warten wir ab. Mit ganz viel Ruhe.

...die 10 Jahre –Vorausschau:

Der deutsche Fußball wird sich weiter entwickeln und wird in den nächsten Jahren weitere Schritte machen, für die wir alle viel tun müssen. Wir sind in Deutschland eine Fuballnation. Es wird einige Fragen geben, die wir beantworten müssen. Wenn wir sportlich gesehen im einstelligen Bereich bleiben, ist das seit 25 Jahren zum ersten Mal. Bei allem Weiteren schauen wir mal. Behaglich Stück für Stück um den Verein da zu etablieren, wo er hingehört.

fohlen-hautnah.net


Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!