Obwohl Martin Stranzl und Juan Arango einen 0:2-Rückstand egalisierten, musste Borussia Mönchengladbach am Samstag bei Bayer Leverkusen die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Am Ende siegte Bayer verdient mit 4:2, obwohl die Borussen erneut mit einer Schiedsrichterentscheidung haderten.
Borussias Trainer Lucien Favre bot in der BayArena die gleiche Elf wie an den beiden ersten Bundesligaspieltagen auf. Sowohl für Luuk de Jong, als auch den letztjährigen Stammspieler Håvard Nordtveit hieß es auf der Bank Platz zu nehmen.
Von dort aus sahen sie eine Anfangphase, in der die Gladbacher Borussen nicht nur mitspielten, sondern das aktivere Team waren. Leverkusen ging keinerlei Risiko und überließ den Gästen einen Großteil des Mittelfeldes. Die wiederum ließen die Kugel gut laufen, allerdings nur quer. Der vertikale Pass fehlte, es gab in der ganzen ersten Halbzeit keinen Torabschluss.
Da auch Leverkusen zunächst wenig zielstrebig agierte, neutralisierten sich beide Teams. Bis zur 22. Minute, als Kießling abzog und Raffael vor der Linie klärte. Aus der daraus resultierenden Ecke entstand der Führungstreffer für die Gastgeber. Eine hohe Hereingabe köpfte Toprak Arango von hinten (!) an die Hand – Schiedsrichter Dr. Brych entschied auf Handelfmeter.
Erneut eine mehr als unglückliche Hand-Elfmeterentscheidung zulasten der Borussen. Kießling ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 1:0 (23.).
Das war der Türöffner für Bayer, während die Borussen mit dem unglücklichen Rückstand haderten. Sie versuchten nach vorne zu spielen, sahen sich aber immer wieder Konterangriffen der Leverkusener ausgesetzt. So in der 28. Minute, als Kießling über Borussias linke Seite auf und davon lief. Ter Stegen stürzte aus seinem Kasten, doch Kießling legte rechtzeitig quer auf den mitgelaufenen Sam, der mit Wucht den zweiten Treffer markierte.
Ein doppelter Tiefschlag innerhalb von fünf Minuten, von dem sich die Borussen nur ganz schwer erholten. Ihr Offensivspiel blieb ohne jede Durchschlagskraft, während man auf der anderen Seite durch leichtfertige Ballverluste den lauernden Leverkusenern immer wieder Möglichkeiten eröffnete. Ter Stegen parierte einen Castro-Schuss (33.), Kießling köpfte an den Pfosten (37.) und kurz vor dem Pausenpfiff wollten es Kießling und Sam beim doppelten Doppelpass zu schön machen und den Ball ins Tor tragen – am Ende klärte Jantschke.
Nach Wiederanpfiff war das Bild unverändert, ehe die Borussia plötzlich und unerwartet zurück ins Spiel kam. Es begann mit einem Schuss von Arango halblinks im Strafraum, den Leno zur Ecke lenkte – es war Borussias erster Torschuss der Partie. Im Anschluss an diese Ecke spielte Kruse den Ball zu Herrmann, der über rechts in den Strafraum dribbelte und dann klug auf Stranzl ablegte. Der Innenverteidiger markierte den Anschlusstreffer (54.).
Und es sollte noch besser kommen. Nach einem Konter brachte Kruse von links eine eigentlich harmlose Hereingabe, die Leno durch die Hände rutschen ließ. Arango profitierte und staubte aus kurzer Distanz zum Ausgleich ab (57.).
Innerhalb von drei Minuten war das Spiel mit einem Mal wieder offen, doch die Borussen wussten mit diesem glücklichen Umstand nichts anzufangen. Erneut nur drei Minuten nach dem Ausgleich wurde Sam an der Strafraumgrenze ziemlich frei stehend angespielt. Er drehte sich und platzierte den Ball mit einem präzisen Flachschuss im Eck (60.).
Ein ärgerliches Tor, noch dazu durchs Zentrum erzielt. Das Spiel war danach offen, ohne dass die Borussen nochmals einen Punch landen konnten. Die beste Möglichkeit hatte Dominguez, nachdem Kruse abzog und der Ball vom Spanier in die Arme von Leno prallte. Im Gegenzug machte Leverkusen dann alles klar – wieder durchs Zentrum, diesmal schloss Castro mit einem Sonntagsschuss ins Eck ab (72.).
Der alte Abstand war also wieder hergestellt und der VfL vermochte nicht mehr zurückzukommen. Im Gegenteil – Leverkusen hatte noch einige ansprechende Kontergelegenheiten, doch am Ende blieb es beim verdienten 4:2-Erfolg für Bayer.
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