MSV-Stürmer Bröker & Iljutcenko: Bei den Zebras angekommen!



Thomas Bröker und Stanislav Iljutcenko stürmen in der kommenden Saison für den MSV Duisburg. Ob gemeinsam, alleine oder mit einem anderen Offensivpartner – das lässt Cheftrainer Gino Lettieri noch offen. Fest steht: „Wir haben die Lücken im Sturm geschlossen und sind dort jetzt top besetzt. Natürlich müssen wir uns auch da erstmal beweisen.“ Die beiden Neulinge im Zebra-Trikot haben ihre erste Woche hinter sich und ziehen eine positive Bilanz.

„Das Trainingslager war schon anstrengend“, gibt Iljutcenko zu, der ablösefrei vom VfL Osnabrück kam und einen Vertrag bis Sommer 2017 plus Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben hat. „Doch das gehört in einer Vorbereitung dazu, außerdem konnten wir so die Jungs besser kennenlernen.“ Bröker ergänzt: „Die Eingewöhnung ging ziemlich schnell, die Mannschaft hat uns gut aufgenommen.“

Bröker und Iljutcenko sind auf der gleichen Position zu Hause, dennoch sind die Rollen verschieden. Der 30-Jährige, der vom 1.FC Köln zu den Zebras kam, ist mit 173 Zweitliga-Spielen und 23 Tore ein erfahrener Mann). Als „Star“ sieht er sich aber keinesfalls. „Ich sehe mich als Teil des Teams und bin hier her gekommen, um der Mannschaft zu helfen.“ Für den 24-jährigen Iljutcenko ist der MSV die bis dato größte Station und ein „riesen Schritt. Natürlich sind das Lehrjahre für mich. Aber das nehme ich an und ich möchte so viel spielen, wie es geht.“

Auch Gemeinsamkeiten finden die zwei Stürmer. „Die Gespräche mit Ivo Grlic und Gino Lettieri waren sehr gut“, sagen sie unisono. Bröker bleibt mit seiner Familie in Bergisch Gladbach wohnen und pendelt nach Duisburg, Iljutcenko hat mit seiner Frau und der kleinen Tochter eine Wohnung in der Nähe bezogen. Auf dem Platz, erklären beide, versuchen sie, über Einsatz zu kommen. „Stani“: „Ich gehe auch dahin, wo es weh tut“.

Vollen Einsatz fordert Lettieri von seiner gesamten Mannschaft. „Letztlich entscheiden die Trainingsleistung und die Leistung bei den Freundschaftsspielen, wer auf dem Platz stehen wird.“ Ein Knackpunkt ist der Ballbesitz. „Wir müssen noch besser den Ball laufen lassen und ihn länger halten. Häufig haben wir überpowered und dann den Ball verloren.“ Daran arbeiten werden die Zebras nun in den nächsten Wochen.

Mittwochabend Test beim DSV 1900

Ein weiterer Test steht bereits am Mittwoch, 24. Juni 2015, beim Duisburger SV 1900 an (19:00 Uhr). „Ich werde voraussichtlich ein Team durchspielen lassen, sodass am Ende der Testreihe jeder Spieler etwa auf die gleiche Spieldauer kommt“, kündigt Lettieri an.

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