Stimmen und Stimmung: Enttäuschte Zebra-O-Töne



Nach dem Spiel beim 1.FC Heidenheim waren wie gewohnt in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz für Euch auf Stimmenfang.

Gino Lettieri (Cheftrainer MSV Duisburg): „Erst einmal Gratulation an Heidenheim. Die ersten 15 Minuten sind nicht so gelaufen, wie wir es besprochen hatten. Danach sind wir aber gut ins Spiel gekommen und haben in der zweiten Halbzeit auch Druck gemacht. Leider kassieren wir ein Gegentor, das so nicht geht. Es ist sehr bitter, denn hier hätten wir einen Punkt mitnehmen können.“

Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim): „Die ersten 15 Minuten wäre es einfacher gewesen, wenn wir aus unseren guten Chancen auch ein Tor gemacht hätten. Danach war das Spiel ausgeglichener und der MSV wurde immer gefährlicher – hätte in der 50. Minute sogar in Führung gehen können. Was dann passiert ist war großartig. Wir haben den Kopf oben behalten und doch noch die drei Punkte mitgenommen. Auch weil wir daran geglaubt und Moral gezeigt haben. Hut ab vor der Leistung meiner Mannschaft.“

Dennis Grote: „Das ist sehr frustrierend. Wie bei Union Berlin machen wir ein sehr gutes Auswärtsspiel. Durch Kleinigkeiten, die wir aber nicht so gut machen, haben wir uns wieder um den verdienten Lohn gebracht. Wir hatten gute Chancen auf ein Tor und wenn wir mal in Führung gehen, dann können wir auch Spiele gewinnen.“

Kingsley Onuegbu: „Wir passen ein Mal nicht auf und Heidenheim hat das eiskalt ausgenutzt. Das ist sehr bitter. Jetzt fahren wir enttäuscht und mit leeren Händen nach Hause. Natürlich wissen wir, wie brutal schwer es ist als Aufsteiger in der Liga zu bestehen. Doch den Kopf hängen lassen bringt nichts. Man hat gesehen, dass wir auch gut im Spiel waren und wollen nächste Woche wieder Vollgas geben.“

msv-duisburg.de