Dausch wieder fit, Rückschlag für Bröker



Nachdem aus der Krankenabteilung des MSV Duisburg zuletzt keine gute Nachrichten kamen, sieht es aktuell ein wenig besser aus.

Allen voran geht es Martin Dausch nach der erhaltenen Spritzenkur wieder gut. „Ich habe keine Schmerzen mehr, weder im Rücken, noch am Knie“, hebt der Techniker für seinen Einsatz am Montag, 14. September, beim FC St. Pauli den Daumen.

Auf dem Weg der Besserung ist auch Enis Hajri, der seinen Bänderriss im Sprunggelenk auskuriert hat und wieder mit der Mannschaft trainiert. Allerdings dürfte ein Einsatz auf dem Kiez noch zu früh für ihn kommen. „Er muss noch seinen Rückstand aufholen“, berichtet Gino Lettieri und nimmt den Sechser in die Pflicht: „Wenn Enis wieder voll da ist, wird aber auch er sich in der zweiten Liga beweisen und uns zeigen müssen, dass er uns helfen kann.“

Kreuzbandverletzung bereits angetreten. „Das sieht gut aus“, freut sich der Coach und schiebt mit Blick auf St. Pauli nach: „Er ist für eine Einwechslung bereit.“

Nicht rein, sondern raus muss derweil Thomas Bröker. Der Ex-Kölner musste das Training abbrechen, weil er immer noch Probleme mit seiner Adduktorenverletzung hat. Auch Pierre De Wit muss mal wieder einen Rückschlag ertragen. Zwar hatte er sich nach seiner Leisten-OP wieder ans Team herangekämpft, doch jetzt legt ihn eine Bauchmuskelzerrung auf Eis.

Sonderschichten schiebt unterdessen Neuzugang Lasha Dvali. „Er ist dabei, mehr Muskelmasse aufzubauen“, hat Lettieri für den 20-Jährige eine klare Vorgabe. Trotzdem ist sich der Coach sicher, dass „er uns sofort weiterhelfen wird, schließlich hat Thomas Meißner auch nicht mehr auf der Brust und macht einen guten Job.“

Bei der Mannschaft sieht Lettieri unterdessen deutliche Fortschritte und ist mit der Entwicklung des Teams einverstanden: „Ich habe von Anfang gesagt, dass der Start schwierig werden wird. Aber die Jungs machen es gut, lernen dazu und wir kommen täglich ein Stückchen weiter nach vorne.“ Das ist auch notwendig, schließlich wartet beim FC St. Pauli ein heißer Tanz auf die Zebras. „Wir werden selbstbewusst dorthin fahren“, macht Coach Lettieri deutlich.

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