Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum Lautern-Spiel



Nach der Partie beim 1. FC Kaiserslautern waren wir wie gewohnt in der Mixed Zone und Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg):
„Erst einmal Glückwunsch an den FCK. Wir haben uns hier viel vorgenommen, weil wir auch wussten, dass Kaiserslautern Probleme mit seinen Heimspielen hat. Leider haben wir es nicht geschafft, unsere Vorgaben umzusetzen. Uns sind wieder individuelle Fehler passiert. Außerdem waren wir nicht präsent genug und das ist das, was eine Mannschaft braucht, die im Abstiegskampf steckt.“

Konrad Fünfstück (Cheftrainer 1. FC Kaiserslautern): „Der Heimsieg ist eine Erleichterung, aber ehrlich gesagt, wäre alles andere auch eine Enttäuschung gewesen. Es war unser Ziel, dieses Jahr mit einem Heimsieg zu beenden. Fußballerisch war das heute sicher schwierig und nicht schön mit anzusehen. Ich habe dem Team gesagt, dass sie geduldig bleiben sollen und dass wir unsere Chancen bekommen werden. Es ist ein gutes Gefühl, das Jahr mit einem Sieg auf dem Betze abzuschließen.“

Dennis Grote: „Wir waren in den zwei entscheidenden Situationen nicht aufmerksam. Wir haben bis zum 0:1 gut gestanden, wollten die Unruhe hier ausnutzen. Das einzige, was wir uns vorwerfen können ist, dass wir kein Tor gemacht haben. Wenn du nicht triffst, hast du es auch nicht verdient zu gewinnen. Jetzt müssen wir uns aufrichten und alles daran setzen im letzten Heimspiel in diesem Jahr noch etwas zu holen.“

Steffen Bohl: „Das ist eine bittere Niederlage, zumal Lautern nicht das abgerufen hat, was sie können. Wir haben die Chancen nicht genutzt, die sich uns ergeben haben – hier wäre mehr drin gewesen. Es war mal wieder eine Partie auf Augenhöhe, bis zum Rückstand standen wir kompakt, es war ein enges Spiel. Klar, ist es nicht einfach für uns, aber es bleiben noch 16 Spiele, alles ist möglich und gegen Bochum wollen wir punkten!“

Thomas Bröker: „Das war heute wieder ein schwächeres Spiel von uns, jetzt heißt es, an die ersten Spiele unter Ilia Gruev anzuknüpfen. Ich glaube fest an unsere Chancen, ich weiß was möglich ist, es ist noch nicht vorbei. Jetzt müssen wir zu Hause gegen Bochum alle Kräfte bündeln und uns anständig aus diesem Jahr verabschieden.“

msv-duisburg.de