Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum Heimdreier



Nach dem 3:0-Erfolg über den SV Sandhausen waren wir wie gewohnt in der Mixed Zone und der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und das hat die Mannschaft auch gezeigt. Wir wussten, dass mit Sandhausen ein starker Gegner auf uns wartet, der auch auswärts zu den besten Mannschaften der Liga zählt. Trotzdem haben wir schon in der ersten Halbzeit gut verteidigt und waren insbesondere über die Außen auch gefährlich. Wichtig war, dass wir geduldig geblieben sind und die gefährliche Offensive der Gäste neutralisiert haben. Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit haben wir dann in der zweiten Hälfte richtig gut gespielt und am Ende auch verdient gewonnen. Ich muss ein großes Lob an die ganze Mannschaft aussprechen, es war sehr wichtig, als Tabellenletzter drei Mal in Folge zu punkten. Heute kann das Team das genießen, ab morgen richten wir die Konzentration dann voll auf Leipzig.“

Alois Schwartz (Cheftrainer SV Sandhausen): „Glückwunsch an Duisburg zu den drei Punkten. Die erste Halbzeit konnten wir sehr offen gestalten, auch wenn der MSV mehr Ballbesitzt hatte und nach den letzten beiden Spielen mit breiterer Brust angetreten ist. Wir haben unsere Konter dennoch gut ausgespielt und hätten in Führung gehen können, haben den Ball dann aber einfach nicht im Tor untergebracht. Auf Grund der zweiten Halbzeit hat der MSV verdient gewonnen. Wir haben nicht mehr mit Leidenschaft gespielt und waren nicht aktiv genug. Nach dem 0:1 hatten wir keine Disziplin mehr und haben die Ordnung verloren. Da war das Spiel gegessen. Diese Liga ist sehr ausgeglichen und wird durch Kleinigkeiten entschieden und diese Kleinigkeiten hat der MSV heute besser gemacht.“

Kingsley Onuegbu: „Die drei Punkte heute tun uns richtig gut. Wir haben unter der Woche vor allem an Kleinigkeiten in der Offensive gearbeitet und das positive Ergebnis pusht uns zusätzlich nochmal. Schon in den letzten Spielen, haben wir bewiesen, dass wir Offensiv die Qualität haben, uns Torchancen zu erarbeiten und heute konnten wir es endlich in einen Erfolg umsetzen – darüber sind wir sehr froh. Jetzt gilt es, den Fokus auf das nächste Spiel gegen Leipzig zu setzen und dort als Mannschaft so konzentriert zu arbeiten wie zuletzt.“

Zlatko Janjic: „Wir haben heute von der ersten Minute an super gespielt und Sandhausen unser Spiel aufgedrängt. Nach der harten Arbeit unter der Woche im Training wollte heute jeder alles für die Mannschaft geben. Der Trainer fordert viel von uns und wir wollten heute allen im Stadion zeigen, dass wir die volle Überzeugung haben, aus der Situation als Mannschaft rauszukommen. Jetzt gilt es uns auf Leipzig zu konzentrieren.“

Michael Ratajczak: „Wir wussten von Anfang an, dass es heute eine schwere Aufgabe wird. Sandhausen steht nicht umsonst oben in der Tabelle – sie spielen einen sehr schnörkellosen Fußball. Von daher ist es eine super Leistung von uns gewesen heute keinen Gegentreffer zu kassieren. Das zeigt nochmal, dass wir Defensiv inzwischen sehr sicher stehen und es nicht mehr einfach ist, gegen uns ein Tor zu erzielen. Das Gefühl, dann noch zu Hause einen so geilen Sieg einzufahren ist natürlich super.“

Tim Albutat: „Der Trainer hat uns von Tag eins an gesagt, was er von uns verlangt und das wird jetzt von Spiel zu Spiel immer besser klappen, je länger wir zusammen arbeiten. Für uns ist es jetzt natürlich wichtig, so viele Punkte wie möglich zu holen und dann die Vorbereitung gut zu nutzen. Durch den heutigen Sieg können wir erstmal positiv nach vorne auf das Leipzig-Spiel schauen. Nur wenn wir auf uns schauen und unser Maximum bringen, können wir dort mit Punkten rechnen.“

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