MSV-Zugang Chanturia erst gegen Paderborn spielberechtigt


Giorgi Chanturia (l.) war Kapitän der georgischen U21-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande.

Der MSV Duisburg hat den Wechsel des georgischen Nationalspielers Giorgi Chanturia bestätigt. Der Mittfeldspieler ist aber noch nicht spielberechtigt.

Der MSV Duisburg bestätigte am Freitagvormittag, - wie unsere Redaktion bereits am Donnerstag berichtet hatte - den georgischen Nationalspieler Giorgi Chanturia unter Vertrag genommen zu haben. Der offensive Mittelfeldspieler unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der Saison plus einer Option für zwei weitere Jahre. Der Offensivmann kann jedoch frühestens im Heimspiel gegen SC Paderborn 07 am Montag, 5. Oktober, eingesetzt werden.

Giorgi Chanturia spielte in der Jugend für den FC Barcelona

Der 22-Jährige erhält die Rückennummer 36. Chanturia, der in der Jugend unter anderem beim FC Barcelona spielte, lief zuletzt für den rumänischen Champions League-Teilnehmer CFR Cluj auf. Für Cluj erzielte er bei 33 Einsätzen insgesamt sieben Tore. Weitere Stationen des 1,81 Meter langen und 80 Kilo schweren Georgiers waren Hellas Verona, Alanija Wladkawkas und Vitesse Arnheim. Bisher hat es Giorgi Chanturia auf sechs A-Länderspiele für Georgien gebracht.

Sportdirektor Ivo Grlic freut sich über den Neuzugang: „Mit der Verpflichtung von Giorgi konnten wir dank eines langjährigen Sponsors nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden und reagieren damit auf unsere anhaltende Verletzungs-Misere. Wir freuen uns, dass Giorgi zu uns kommt, wissen jedoch auch, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist. Nichtsdestotrotz erhoffen wir uns von ihm, dass er die Rückstande im Training aufholt und der Mannschaft in Kürze weiterhelfen kann.“

MSV-Trainer Gino Lettieri: "Eine echte Verstärkung für uns"

Auch Trainer Gino Lettieri zeigt sich zufrieden: „Er ist noch sehr jung, hat aber schon viel internationale Erfahrung sammeln können. Wenn Giorgi im Training Gas gibt, dann ist er eine echte Verstärkung für uns und wird uns im Kampf um den Klassenerhalt unterstützen.“

derwesten.de