Zebras wollen im Fall Obinna FIFA einschalten



Obwohl Victor Obinna und der MSV alles unternommen haben, damit der Angreifer die Spielberechtigung erhält, gibt es noch immer kein grünes Licht.

Grund: Der russische Fußballverband rührt sich nicht. „Wir haben alles gemacht, den Rest können wir leider nicht mehr beeinflussen“, berichtet Sportdirektor Ivica Grlic.

Obinna war extra in seine Wahlheimat Italien gereist, um die bürokratischen Probleme vor Ort zu lösen (RS berichtete). Gleichzeitig erledigten die Verantwortlichen des MSV von Duisburg aus den nötigen Papierkram und nahmen auch sofort Kontakt zu Obinnas letzten Arbeitgeber, Lokomotive Moskau, auf. Der Klub kümmerte sich zwar noch, doch seither liegt die Personalie anscheinend unbearbeitet beim Verband.

Ein unzumutbarer Umstand, weshalb die Meidericher nun auch überlegen, die FIFA, die für internationale Transfers zuständig ist, einzuschalten. Ob die Spielberechtigung noch rechtzeitig eintrifft, damit Obinna am Sonntag gegen den FSV Frankfurt sein Debüt feiern kann, steht allerdings nach wie vor in den Sternen.

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