Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zur Punkteteilung



Nach dem 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz für Euch auf Stimmenfang.

René Weiler (Cheftrainer 1.FC Nürnberg): „Es war ein sehr bescheidenes Zweitligaspiel und dementsprechend fällt auch das Ergebnis aus. Duisburg hat sehr gut dagegen gehalten und so hat sich ein sehr kampfbetontes Spiel ergeben.“

Gino Lettieri (Cheftrainer MSV Duisburg): „Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir durchaus die Möglichkeiten hatten, ein Tor zu machen. Man muss nur die Chancen von Iljutcenko in der ersten Halbzeit und von Wolze in der zweiten Halbzeit nehmen. Defensiv haben wir uns schon deutlich gesteigert und bekommen in den vergangenen Spielen nicht mehr so leicht Gegentore, was sehr gut ist. Jetzt zählt es, unsere Offensive zu verbessern.“

Martin Dausch: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben am Ende noch ein Tor zu schießen. Der Punkt hilft uns im Moment nicht weiter. Für das Spiel hatten wir einen Plan, den wir vor allem in der ersten Halbzeit gut umgesetzt haben. Wir wussten genau, dass es nicht einfach wird gegen Nürnberg. Sie hatten eine stabile Defensive und haben uns das Leben sehr schwer gemacht. An der Qualität liegt es bei uns nicht. Man hat gesehen, dass wir uns reinhängen und unsere Möglichkeiten bekommen. Es ist im Moment nicht einfach rauszufinden, warum wir nicht effektiv genug sind.“

Kingsley Onuegbu: „Wir wussten vorher, dass Nürnberg defensiv Defizite hat und wollten diese ausnutzen. Daher ist es ärgerlich und enttäuschend, dass wir dann am Ende nur 0:0 spielen. Es ist natürlich nicht optimal, wenn du zuhause nicht gewinnst. Wir müssen jetzt sehen, dass der Abstand zu den anderen Mannschaften nicht zu groß wird. Ansonsten wird es immer schwerer für uns. In München wollen wir gewinnen und richtig Gas geben, um den letzten Tabellenplatz endlich zu verlassen.“

Kevin Wolze: „In der ersten Halbzeit haben wir ordentlich gespielt und hatten gute Chancen, die wir aber nicht konsequent genug genutzt haben. Nach der Pause haben wir uns dann etwas schwerer getan und uns einen Schlagabtausch mit den Nürnbergern geliefert. Wenn ich die Chance kurz vor Schluss verwerte, dann gehen wir hier als Sieger vom Platz. Es tut mir einfach Leid für die Mannschaft, dass wir so am Ende nur einen Punkt geholt haben. Das Spiel gegen München wird Abstiegskampf pur, weil beide Mannschaften mit dem Rücken zur Wand stehen. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken und müssen vorne schlagkräftiger sein als heute, dann punkten wir auch wieder dreifach.“

msv-duisburg.de