MSV Duisburg feiert zum Auftakt Wiedersehen mit Coach Kosta


Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Kosta Runjaic.

MSV-Chef Ingo Wald findet nur lobende Worte für den früheren Trainer. Trotz Abgängen haben die Lauterer auch in dieser Saison hohe Ziele.

Auch zwei Jahre nach seinem Abgang beim MSV findet Ingo Wald, Vorstandschef der Zebras, nur lobende Worte für Kosta Runjaic: „Er ist ein exzellenter Trainer und ein äußerst angenehmer Mensch. Er hat sich uns gegenüber immer fair verhalten. Dass er letztlich den Verein verlassen hat, war nachvollziehbar.“

Inzwischen ist Coach Kosta in der Pfalz heimisch geworden, doch der erhoffte große Wurf mit dem 1. FC Kaiserslautern ist ihm in bisher zwei Anläufen nicht gelungen. In der Vorsaison spielten die Roten Teufel bis zur letzten Runde um den Aufstieg mit, doch am Ende reichte es nicht.

Ob das diesmal anders wird? Personell hat sich eine Menge beim FCK getan: Kapitän Willi Orban ist nach Leipzig gewechselt, Dominique Heintz zum 1. FC Köln, Tor-Ikone Tobias Sippel – eher unfreiwillig – nach Mönchengladbach. Die erhofften neuen Leistungsträger heißen Stipe Vučur (Aue), Patrick Ziegler (Paderborn), Daniel Halfar (1. FC Köln) und Kacper Przybyłko (Greuther Fürth). „Wir werden uns wieder wie Wadenbeißer an all die dranheften, die uns gerne überholen möchten“, kündigt Vorstandschef Stefan Kuntz an, auch in dieser Spielzeit ein Wort um den Aufstieg mitreden zu wollen.

derwesten.de