Gomez' Bekenntnis: Raúl ist der wahre Torero


München - Mario Gomez trifft beim Topspiel gegen den FC Schalke 04 auf sein Vorbild Raúl. Er bewundert nicht nur die Spielweise des spanischen Stürmers, sondern auch dessen Art zu feiern.



Verstecken braucht sich Gomez am Samstag (18.30 Uhr, Veltins-Arena) auf keinen Fall. Nach 14 Spieltagen hat er neun Tore auf dem Konto, während sein Gegenüber Raúl nur deren sechs vorzuweisen hat.


Trotzdem spricht der Ibero-Schwabe mit viel Ehrfurcht über den Spanier. "Ich habe Raúl bereits als Kind für seine Tore geliebt", sagt Gomez der "Sport Bild": "Ich habe noch nichts vom Spiel verstanden, da wusste ich bereits: Schöner als Raúl kann man keine Tore schießen. Wenn er nicht gerade abstaubt, sind seine Tore Kunst."

Gomez schwärmt unter anderem von Raúls Lupfer beim Hattrick gegen Werder Bremen. Da wird selbst der Nationalstürmer wieder zum Fan. So klingt Gomez' Liebesbekenntnis: "Was soll ich noch sagen: Raúl ist ein Vorbild für mich. [...] Raúl ist einer der besten Stürmer, die es je gegeben hat. [...] So wie Raúl versteht und beherrscht das Spiel kein einziger Journalist und Experte."


Doch Gomez liebt nicht nur Raúls Zaubertore, sondern auch dessen anschließenden Jubel. Der Spanier mimt nach seinen Treffern - wie Gomez - gerne den Torero. Beim Schalker habe er gesehen, "wie schön so ein Torero-Jubel aussehen kann. Da musste ich schmunzeln und dachte sofort: Wie bescheuert wirkt dagegen meiner?" Kein Problem, Mario: Übung macht den Torero-Meister ...

Quelle: tz