Willkommen zurück!
Erste WM-Teilnehmer zurück an der Säbener Straße

Willkommen zurück! Am Mittwochnachmittag haben die deutschen Weltmeisterschaftsteilnehmer um Kapitän Manuel Neuer und Neuzugang Leon Goretzka sowie auch Robert Lewandowski die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen. Während Niko Kovac mit dem Rest des Kaders auf der Audi Summer Tour in den USA verweilt, empfing Co-Trainer Peter Hermann die Nachzügler an der Säbener Straße. Nach einer Einheit im Leistungszentrum ging es zum Radfahren in den Perlacher Forst.

„Die Spieler werden dieselbe Woche abspulen, wie die anderen, als wir angefangen haben“, beschrieb Chefcoach Niko Kovac aus dem fernen Philadelphia das Programm der WM-Fahrer in den kommenden Tagen. Wie schon beim Rest des Kaders, der bereits Anfang Juli in die Vorbereitung gestartet war, sollen alle „die gleichen Belastungsreize bekommen“, um das Training strukturiert aufbauen zu können. Am Donnerstag- und Freitagvormittag steht für die Rückkehrer daher zunächst die obligatorische Leistungsdiagnostik an, bei der die Fitnesswerte der Bayern-Profis nach der Sommerpause gecheckt werden. Erst am Freitagnachmittag geht es wieder auf den Rasen.

Thiago steigt am Donnerstag ein, James reist in die USA

Alle Bayern-Profis, die im Sommer in Russland aktiv waren, versammelte Hermann allerdings nicht am Mittwoch wieder in München: Während Thiago noch einen zusätzlichen freien Tag erhielt und erst am Donnerstag ins Training einsteigen wird, wird James erst im Laufe der Audi Summer Tour in Miami zu seinen Kollegen stoßen. Beim Testspiel gegen Manchester City soll der Kolumbianer aber nicht zum Einsatz kommen. Der frischgebackene Weltmeister Corentin Tolisso wird sogar erst nach dem Super Cup gegen Eintracht Frankfurt am 12. August mit der Vorbereitung beginnen.

Dass die Endrunde mit Ausnahme des Franzosen für die Bayern-Spieler weniger erfreulich verlief, bewertet der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, indes als Chance. „Es gibt erstmal den kleinen, aber angenehmen Vorteil, dass sie jetzt eine ausreichend lange Vorbereitung haben, die sie nicht gehabt hätten, wenn sie ins Finale oder ins Halbfinale gekommen wären, erklärte der 62-Jährige nach dem „Betriebsunfall“ in Russland und erhofft sich eine Trotzreaktion. Die Spieler „müssen zeigen, dass das nicht die Norm, sondern die Ausnahme war.“

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