Positive Signale


96-Sportdirektor Christian Hochstätter hat den Aufenthalt im Trainingslager auf Teneriffa bereits für Sondierungsgespräche mit Spielern genutzt, deren Verträge demnächst auslaufen. Dabei stand vor allem die Personalie Hanno Balitsch im Fokus.

Der 96-Mittelfeldspieler, dessen Kontrakt noch bis zum Ende dieser Spielzeit läuft, hat positive Signale gesendet, in Hannover bleiben zu wollen. Aber auch der Ungar Szabolcs Huszti habe bereits signalisiert, sich vorstellen zu können, auch über 2009 hinaus für die Roten seine Fußballschuhe zu schnüren.



Balitsch: 96 bleibt erster Ansprechpartner

Hochstätter sprach von „positiven Tendenzen“ hinsichtlich einer Vertragsverlängerung Balitschs in Hannover. „Das war ein sehr angenehmes, offenes Gespräch. Generell sieht Hanno hier besondere sportliche Perspektiven und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung“, erklärte Hochstätter. „Es ist erfreulich, dass er noch einmal betont hat, dass wir erster Ansprechpartner sind.“ Allerdings sei es auch selbstverständlich, dass der Verein einen festen Zeitrahmen bis zur endgültigen Entscheidung Balitschs definieren wolle. „Das ist ja klar“, so Hochstätter. „Schließlich müssten bei einem Nein auch noch Alternativen auf dem Markt sein.“ Die Wertschätzung für den 27-Jährigen von Seiten der sportlichen Führung und damit der Wunsch nach einer Einigung ist unbestritten. Allein die Tatsache, dass Balitsch in fast allen Saisonspielen in der Startelf stand, zeige den Stellenwert des Sechsers, betonte der Sportdirektor: „Wir sehen Hanno als einen wichtigen Spieler an, der die Mannschaft führen kann.“



Huszti: Noch Zeit zur Annäherung

Obwohl der Vertrag von Flügelspieler Szabolcs Huszti, der auf eine starke Hinserie zurückblicken kann, erst zum Ende der kommenden Saison ausläuft, führte Hochstätter auch mit dem Ungarn bereits erste Sondierungsgespräche. „Hier gilt dasselbe wie für das Gespräch mit Hanno. Auch hier müssen die Rahmenbedingungen stimmen.“ Zurzeit liege man in den Vorstellungen zwar noch zu weit auseinander. Aber die „Signale stimmen auch da“, wie Hochstätter mitteilte. Bei dieser Personalie habe man allerdings auch noch genügend Zeit, sich entscheidend anzunähern.