So Hermann mal nen bisschen unterstützung und weil ich das vom Prinzip her gut finde smile Vor 2 Jahren hatte ich in dem Laden mal ne Weihnachtsfeier und in Zukunft werd ich mir sicher da mal nen Auswärtsspiel der Roten ansehen!

Schnitzmeier baut Sportbar am Stadion
Pläne für das „Shogun“

Von Conrad von Meding
Gegenüber der AWD-Arena entsteht eine 96-Sportbar: Stadionchef Ralf Schnitzmeier übernimmt das „Shogun“ von Gastronom Michael Krebs und baut es zur Sport- und Eventgaststätte um. Die Arbeiten sind bereits in vollem Gange. Schon zum Auswärtsspiel in Hamburg am 2. Februar will Schnitzmeier die Eröffnung feiern – „auf der Baustelle“, wie der 42-Jährige sagt.
160 Sitz- und 80 Stehplätze bietet das einstige „Shogun“ an der Ecke Arthur-Menge-Ufer/Bruchmeisterallee. Wenn es wärmer ist, können draußen zusätzlich bis zu 500 Gäste Fußballspiele auf Großbildleinwand verfolgen – mit zusätzlicher Livebeschallung aus dem Stadion. „Wir werden ein institutionalisiertes Public-viewing veranstalten“, sagt Schnitzmeier. Für den Betrieb hat er die Consultingfirma Sportcon GmbH gegründet, ein Name wird noch gesucht. „Es soll einen Wettbewerb unter den Fans geben“, sagt er. Zum Heimspiel gegen Karlsruhe am 9. Februar soll die Entscheidung fallen.
Die Stadt hat den Ratspolitikern jetzt in vertraulicher Runde mitgeteilt, dass sie keine Bedenken gegen den Übergang des Pachtvertrags von Krebs auf Schnitzmeier hat. Mit der Aufgabe des „Shogun“ allerdings geht die Ära des Gastronomen Krebs endgültig zu Ende. 1981 als japanisches Restaurant „Oni“ eröffnet, musste es zweimal nach Bränden neu aufgebaut werden. Krebs hatte sich bereits 1993 vom „Espada“ in der Theaterstraße getrennt und kürzlich auch das „Oscars“ in der Georgstraße an Barchef Thomas Fischer abgegeben. „Zur Ruhe setze ich mich nicht“, sagt der 61-Jährige: Er will jetzt reisen.