Hannover - Frankfurt

Personalsituation bei 96: Es fehlen die verletzten beziehungsweise erkrankten Thomas Brdaric, Chavdar Yankov, Michael Tarnat, Jan Rosenthal, Hanno Balitsch und Arnold Bruggink. Den Kader komplettieren Torwart Richard Golz, Dariusz Zuraw, Vahid Hashemian, Gaétan Krebs, Konstantin Rausch und Benjamin Lauth. Ferhat Bikmaz, Bastian Schulz und Salvatore Zizzo spielen in der Oberliga-Mannschaft.

Personalsituation bei Eintracht Frankfurt: Die Liste der Verletzten ist ähnlich lang wie bei 96; es fehlen Christoph Preuß, Alexander Meier, Sotirios Kyrgiakos, Jan Zimmermann, Chris und Mounir Chaftar.

Der Gegner:
Die Eintracht lebt von ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit und steht ungemein kompakt. Gute Einzelspieler wie Torjäger Ioannis Amanatidis oder Martin Fenin ordnen sich unter. Bei ihren schnellen und geschickten Kontern sind die Frankfurter sehr gefährlich.

Im Tor hatte Oka Nikolov in den jüngsten Spielen einige Aussetzer, verschuldete damit das eine oder andere Gegentor. Er wird höchstwahrscheinlich durch Stammtorwart Markus Pröll ersetzt, der aber aufgrund einer Syndesmoseverletzung monatelang gefehlt hat. Das Fehlen von Innenverteidiger Sotirios Kyrgiakos schmerzt, weil der Grieche nicht nur hinten aufräumt, sondern auch sehr torgefährlich ist. Im Mittelfeld ist niemand, der das Spiel lenken kann.

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne).

Anstoß: Am Sonnabend um 15.30 Uhr in der AWD-Arena.

Fernsehen: Bilder von der Partie gibt es am Sonnabend von 18.30 Uhr an in der „Sportschau“ der ARD und um 22 Uhr im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF. Das DSF beschäftigt sich am Sonntag von 9.30 Uhr in „Bundesliga pur“ mit den „Roten“ und der NDR abends von 22.45 Uhr an im „Sportclub live“.

Statistik: Das Hinspiel endete 0:0; 96 gewann nur zwei der jüngsten sechs Heimspiele. Der letzte Frankfurter Sieg in Hannover liegt schon mehr als 20 Jahre zurück, im November 1987 siegte die Eintracht mit 2:1.

Kartenservice: Etwa 38 000 Tickets sind bisher verkauft worden; es gibt also noch genügend Karten an den Tageskassen.

Parkplatzsituation: Die Parkplatzplätze rund um die AWD-Arena sind knapp, weil der Schützenplatz durch das Frühlingsfest nicht zur Verfügung steht. Der Verein bittet die Zuschauer daher, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen – die Eintrittskarten gelten als Fahrscheine.