Bruggink erzielt fünftes Saisontor, verhindert Lalas Sperre und will noch neun Punkte
Der Rückrunden-Zehner drehte auch auf Schalke auf. Arnold Bruggink erzielte sein fünftes Saisontor.
VON FLORIAN KREBS HANNOVER. Eine Stunde verbrachte Arnold Bruggink nach dem Schlusspfiff bei der Dopingprobe. „Zwei Bier, eine Cola“ brauchte er als Unterstützung. Er konnte gerade noch rechtzeitig, um mit dem Mannschaftsbus nach Hause fahren zu dürfen. Danach hatte er einen Lauf, „ich musste noch dreimal auf Toilette“.
Wenn es erstmal läuft, dann läuft es eben. Auch auf dem Rasen. In der Hinrunde war Bruggink meistens Bankdrücker gewesen, jetzt gehört er zum Führungspersonal – mittendrin statt einfach nur dabei. Auch auf Schalke zeigte er ein starkes Spiel und erzielte wie in Dortmund per Freistoß (siehe auch Seite 17) die 1:0-Führung. Der 30-jährige Spielmacher hatte die Lücke erkannt: „Wir spielen bei einem Freistoß gegen uns mit Libero, also einem, der zusätzlich absichert. Schalke nicht. Außerdem sind Adidas-Bälle sehr leicht, und darum habe ich den Freistoß so getreten.“
Heraus kam sein fünftes Saisontor – alle hat Bruggink in der Rückrunde erzielt. Damit fehlt nur noch eins, um seine Bilanz des Vorjahres zu wiederholen. Fast wäre es schon am Sonnabend so weit gewesen, doch sein 18-Meter-Schuss in der 57. Minute landete am Pfosten.
Dass er in der ersten Halbzeit schon zum sechsten Mal Gelb sah, findet er „eigentlich zu viel“. Aber selbst mit dieser Aktion machte sich der Holländer verdient. Denn das Foul nach 30 Minuten hatte Altin Lala begangen – es wäre seine fünfte gelbe Karte, der Albaner morgen gegen Rostock gesperrt gewesen. Doch Schiedsrichter Lutz Wagner verwarnte den Falschen, Bruggink und Lala nahmen den Irrtum gern hin.
Morgen gegen Rostock und am letzten Spieltag gegen Cottbus fordert Bruggink sechs Punkte. Nach dem 1:1 auf Schalke rechnet er sich aber auch in Bremen was aus: „Ich würde gern neun Punkte holen.“ Der 30-Jährige sieht 96 „wieder einen Schritt weiter“ – und ärgert sich im Nachhinein über den Einbruch nach der Winterpause: „Es ist immer schwerer, oben zu bleiben als hochzukommen. Aber der Unterschied darf nicht so groß sein, wir müssen stabiler werden.“ Das gilt auch für ihn selbst – eine gute Rückrunde ist 96 nicht genug. Trainer Dieter Hecking will „diese Form von Arnold Bruggink gerne über zwölf Monate haben“.
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