Trainingsverbot akzeptiert Schröter


HANNOVER. Eigentlich hatte Silvio Schröter trotz seiner Ausmusterung vor, heute zum ersten 96-Training nach der Rückkehr der Noch-Kollegen aus Teneriffa zu erscheinen. Nach einem Telefonat mit Sportdirektor Christian Hochstätter entschied der 28-Jährige aber, es zu lassen: „Es war ein vernünftiges Gespräch. Natürlich hätte ich gern noch ein paar Tage unter vernünftigen Bedingungen mittrainiert, aber das ist nicht gewünscht.“

Schröter wird also heute Vormittag allein laufen gehen, nachmittags bei den Amateuren mittrainieren und die weiteren Einheiten mit Amateurtrainer Andreas Bergmann absprechen. Schröter beteuert, „kein Problem“ damit zu haben, „ich will keinen Stress machen“. Zumal er 96 spätestens in ein paar Tagen verlassen haben will.

Ein Angebot liegt 96 allerdings immer noch nicht vor. Freitag traf sich Berater Jörg Neubauer mit Fürth-Boss Helmut Hack, seitdem befindet sich Schröter „in der Warteschleife“, wie er sagt. Neben Zweitligist Fürth soll auch der MSV Duisburg an Schröter interessiert sein.

Auf ein Angebot wartet auch Dariusz Zuraw. Gespräche mit Bielefeld und Paderborn verliefen ohne Ergebnis.