Hohe vereinsinterne Strafe für Pinto

Mittelfeldspieler Sergio Pinto muss an Hannover 96 eine „empfindliche Geldstrafe“ zahlen. Außerdem wird er vereinsintern über die vom DFB-Sportgericht verhängte Strafe hinaus für ein weiteres Spiel gesperrt. Darauf einigten sich 96-Geschäftsführer Martin Kind, Sportdirektor Christian Hochstätter und Cheftrainer Dieter Hecking. Zusätzlich wird sich Pinto intensiv einem sozialen Projekt widmen, das in Kürze noch näher benannt wird.



Aus Fehlern lernen

„Wir wollten den Spieler nicht stumpf bestrafen, sondern legen Wert darauf, dass er sein Verhalten reflektiert und aus seinen Fehlern lernt“, erklärte Sportdirektor Christian Hochstätter. Sergio Pinto war am vergangenen Samstag im Spiel gegen Eintracht Frankfurt nach einer Tätlichkeit zum zweiten Mal in der Bundesliga-Rückrunde vom Platz gestellt und anschließend vom Sportgericht für fünf Spiele gesperrt worden.